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WuppertalPressemeldung – 04.03.2010

Bilanz Orkan „Xynthia“: Keine großflächigen Schäden im Wald

500 bis 600 Bäume sind im Stadtgebiet von Orkantief „Xynthia“ am 28. Februar umgestürzt worden. Das Ausmaß der Schäden entsprach laut Ressort Grünflächen und Forsten jedoch nur zwei bis drei Prozent jener, die „Kyrill“ als bisher stärkster Orkan in Wuppertal anrichtete.

Am stärksten betroffen waren erneut flach wurzelnde Fichten. Der Sturm warf aber auch über zweihundert der im Winter kahlen Laubbäume um. Zahlreiche Zweige und Äste brachen ab. Großflächige Schäden wie „Kyrill“ verursachte „Xynthia“ nicht. In den Wäldern stürzten meistens nur Einzelbäume um. Rund 40 Bäume wurden in Grünanlagen entwurzelt, Schwerpunkte waren da beispielsweise die Hardt und der Nützenberg.

 

Abbrechende Äste beschädigten außerdem einige Strom- und Telefonleitungen. Am Stadtwald Hundsbusch (Uellendahl) wurde ein mehrstöckiges Wohnhaus beschädigt. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

 

Wegen abgebrochener Äste, die noch in den Baumkronen hängen geblieben sind und jederzeit herabstürzen können, macht das Ressort Grünflächen und Forsten aufmerksam, dass im Moment jeder die Wälder und Grünanlagen auf eigene Gefahr betritt.

 

Auch bittet die Stadt um Verständnis, dass nun die Beseitigung der Sturmschäden Vorrang vor anderen Arbeiten hat. Gefahren zu beseitigen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen hat Vorrang vor beispielsweise dem Leeren voller Papierkörbe.

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