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WuppertalPressemeldung – 25.11.2010

Tunnel Schee: Enge Abstimmung bei Sanierung

„Bei der Realisierung des Projektes Nordbahntrasse ziehen wir gemeinsam an einem Strang“, so lautet das Fazit eines Abstimmungsgespräches mit Dezernenten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und der Stadt Sprockhövel, das jetzt auf Einladung des Wuppertaler Bau- und Umweltdezernenten Frank Meyer zustande kam.

In diesem Gespräch, an dem neben der städtischen Projektleitung auch Vertreter der Wuppertalbewegung teilnahmen, ging es auch um die Frage der Ausbaustandards bei der Tunnelsanierung.

Beim Bau der Nordbahntrasse sind der RVR und die Stadt Sprockhövel mit „im Boot“, wenn es um das Tunnelbauwerk und angrenzende Flächen im Bereich Schee geht. Im Rahmen der nun anstehenden Ausführungsplanung könnte es bei den Kosten für den Tunnelausbau durchaus noch Bewegungsspielraum nach unten geben. „Im Grunde“, so Beigeordneter Frank Meyer, „sind wir uns einig: möglichst kostengünstig, aber zugleich nachhaltig zu bauen im Hinblick auf die Minimierung späterer Unterhaltungs- und Instandsetzungsaufwendungen. Jedoch können und werden wir keine Lösungen akzeptieren, die finanzielle und technische Risiken in sich bergen.“

Die Belange und Vorstellungen von RVR und der Nachbarstadt Sprockhövel sollen dabei mit in die Entscheidungsfindung einfließen.

Im gemeinsamen Bemühen um eine kostengünstigere, aber dennoch ausreichende Variante nimmt man auf Seiten der Stadt Wuppertal das Angebot des RVR, fachliche Kompetenz und Erfahrung einzubringen, sehr gerne wahr. „Selbstverständlich greifen wir dabei gerne auf das ‚Know-how’ der Kollegen vom Regionalverband Ruhr in der Umnutzung alter Eisenbahnstrecken in Radwege und speziell im Tunnelbau zurück. Die Kostenkalkulation der Entwurfsplanung kann, wenn es jetzt an die Ausführungsplanung geht, dabei durchaus günstiger ausfallen“ ergänzt der städtische Projektleiter Rainer Widmann.

Der RVR und die Stadt Sprockhövel sollen bei der Umsetzung des Projektes Nordbahntrasse intensiv in die Abläufe eingebunden werden. Das gilt für die zeitliche Einordnung und Steuerung von Bauabläufen, ebenso wie für den Dialog mit den Umweltverbänden, der zum Jahreswechsel mit der Vorstellung des Artenschutzkonzeptes in eine weitere Runde geht. Auch beim LED-Projekt wollen die Wuppertaler ihre Nachbarn wie andere Verfahrenbeteiligte auf dem Laufenden halten.

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