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WuppertalPressemeldung – 12.12.2011

2012 soll das Jahr der Nordbahntrasse werden

„2012 soll das Jahr der Nordbahntrasse werden, in dem wir richtig durchstarten wollen!" Mit dieser Aussage von Projektleiter Rainer Widmann als Leitsatz hat die Stadt heute, am Montag, 12. Dezember, eine Projekt-Bilanz für das zurückliegende Jahr gezogen und vor allem den Blick nach vorne gerichtet.

Bei einem Termin vor Ort erläuterte Baudezernent Frank Meyer, warum das vergangene Jahr noch nicht den großen Baufortschritt bringen konnte: „Nach der Übernahme der Bauherrenschaft für die Förderbereiche I (Elberfeld) und III (Oberbarmen, Wichlinghausen) durch die Stadt im April 2011 standen zunächst umfassende organisatorische und planerische Vorarbeiten auf dem Programm um die europaweiten Ausschreibungen für die Arbeiten auf den Weg zu bringen und förder- und rechtskonform abzuwickeln. Dafür werden die Wuppertaler im kommenden Jahr umso mehr zu sehen bekommen.“

Die Bilanz 2011:

 

Bereits im Mai 2011 wurde wie geplant zunächst mit den Arbeiten für die Verlegung der Leerrohre (Dorp-Mirke) sowie mit Mauerwerkssanierungen (Stützwände Bereich Dorrenberg) von Kräften des 2. Arbeitsmarktes, mit zwei Bautrupps vom Wicherhaus begonnen.

Im Juni starteten die Schredder- und Verdichtungsarbeiten im Förderbereich I von Mirke bis Ottenbruch mit der Herstellung des Grobplanums (Einschl. Schreddern und Verdichten).

Im Förderbereich III (Tunnel Rott bis Westkotter Straße) wurden im Juni und Juli 2011 die Seitenbereiche vom Grünwuchs befreit, um die notwendigen Vermessungsarbeiten und Leerrohrverlegungen durch den 2. Arbeitsmarkt durchführen zu können. Dies erfolgte im Juli und August 2011.

Parallel wurde von der Stadt gemeinsam mit dem Büro CDM die europaweite Ausschreibung für Baumaterial und Arbeiten im Förderbereich I vorbereitet. Der Auftrag über 635.000 € konnte Mitte September an eine Wuppertaler Firma vergeben werden. Das Setzen der Randsteine durch den 2. Arbeitsmarkt wurde in der Zeit von September bis Ende November weitgehend abgeschlossen. Damit konnten nun die Arbeiten des 1. Arbeitsmarktes noch in diesem Jahr beginnen.


 

Seit vergangenem Mittwoch ist ein Bauunternehmen mit schwerem Gerät dabei, die Strecke zwischen den vom 2. Arbeitsmarkt gesetzten Randsteinen für die Pflaster- und Asphaltierungsarbeiten vorzubereiten. Die Pflasterung soll noch vor Weihnachten beginnen, und je nach Witterung wird unmittelbar danach asphaltiert werden

 

Im Tunnel Tesche wurde im Herbst 2011 mit den notwendigen Vorarbeiten für das Fledermausmonitoring für die LED-Beleuchtung begonnen. Zum besseren Schutz gegen unbefugtes Betreten während der Winterruhe werden dort in Kürze Tore die Tunneleingänge sicher verschließen..

Das Auftaktgespräch mit dem neuen Projektsteuerer hat in der vergangenen Woche stattgefunden. Eine wichtige Aufgabe dieses Projektsteuerers ist die Erarbeitung eines Gesamtprojekt-, Maßnahmen- und Zeitplanes und die Kontrolle, dass dieser Plan eingehalten wird.

 

Je nach Wetterlage ist geplant, dass die Wegebauarbeiten von Ottenbruch bis Mirke bis zum Frühsommer 2012 weitgehend abgeschlossen werden können.
Die Tunnelsanierung (Dorrenberg/Tanztunnel) kann aus Artenschutzgründen erst ab April beginnen und wird voraussichtlich rund drei Monate in Anspruch nehmen.
Parallel werden die Ausführungsplanungen für den Förderbereich III (Rotter Tunnel bis Westkotter Viadukt) in den nächsten Tagen mit der Wuppertalbewegung abgestimmt, sodass diese über die Wintermonate vom Büro CDM erarbeitet und so fertig gestellt werden können, dass im Frühjahr das Leistungsverzeichnis für die Ausschreibungen vorliegt.


Mit dem Projektsteuerer, den jeweiligen Planungsbüros und der Wuppertalbewegung werden ab 2012 regelmäßige Planungsgespräche zur weiteren Umsetzung des Projektes in 14-tägigem Turnus stattfinden.

 

„Wenn wir dieses Programm gemeinsam mit der Wuppertalbewegung im kommenden Jahr erfolgreich und ohne Reibungsverluste abarbeiten können, dann sind wir mit diesem wichtigen Projekt der Stadtentwicklung auf einem guten Weg“, erklärte Frank Meyer.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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