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WuppertalPressemeldung – 07.02.2011

Happy End auf der Hardt: Gastronom stellt Konzept vor

Mit dem Frühling kommt gastronomisch frischer Wind auf die Hardt: In Zukunft können Besucher des Botanischen Gartens und der Parkanlage Hardt wieder bei Kaffee und Kuchen oder bei Salat und Sekt ihren Ausflug auch gastronomisch genießen.

Ein vorläufiger Mietvertrag über die Orangerie und den Kuppelsaal im Elisenturm haben Stadt und die Familie Nabhan als künftige Betreiber bereits abgeschlossen. Wenn alle Genehmigungen vorliegen, werden alle gastronomischen Flächen – also auch das Hardt-Café und der Biergarten – für die nächsten fünf Jahre vermietet.

Die Geschwister Nabhan haben gastronomische Erfahrung: Seit 2001 betreiben die vier Geschwister das Café Moritz in Barmen und seit Herbst vorigen Jahres zusätzlich die Villa Au in Langenberg. Jetzt haben sich die Betreiber mit einem ausgefeilten Konzept um die Gastronomie auf der Hardt beworben und wurden vom städtischen Gebäudemanagement ausgewählt.

Mit den neuen Betreibern wird sich auf der Hardt einiges ändern. Aus dem früheren Hardt-Café wird in ersten Stock das Café Elise, in dem es in familiärer Atmosphäre kulinarische Kleinigkeiten zur Selbstbedienung geben wird. Ein Kamin und eine Kinderecke sollen dafür sorgen, dass die Entspannung nicht zu kurz kommt. Das ganzjährig geöffnete Café bietet noch einen weiteren Clou: Das Café ist gleichzeitig ein moderner Tante-Emma-Laden, wo die Besucher nicht nur lecker essen, sondern auch regionale Produkte kaufen können.

Der Biergarten soll in Zukunft als Hardt-Terrassen im Untergeschoss und im Außenbereich an Bänken, langen Tafeln und kleinen Tischen Biergarten-Flair mit Flammkuchen und Brotzeit, Weißwurst, Waffeln und frischem Kuchen bieten.

Zurzeit laufen Arbeiten des Gebäudemanagements für den Brandschutz, für weitere Arbeiten warten die neuen Betreiber noch auf die Zustimmung der Bauordnung, um dann die nötigen Arbeiten zur Neugestaltung der Räume zu beginnen.

Änderungen wird es auch in der Orangerie im Botanischen Garten geben: Die bislang bereits als Café genutzten Räume sollen umgestaltet werden, in Zukunft soll zusätzlich die holzvertäfelte alte Bibliothek in der Villa Eller für die Gastronomie genutzt werden. Der Antrag auf eine Nutzungsänderung läuft bereits – die notwendigen Arbeiten sollen noch im Frühjahr starten. Die Küche in der Orangerie will sich auf saisonale Küche konzentrieren, natürlich soll ein reichhaltiges Kaffee und Kuchen-Angebot die Besucher des Botanischen Gartens locken.

Unverändert bleibt der Service für alle diejenigen, die sich den Elisenturm für ihre Trauung ausgesucht haben. Das Gebäudemanagement rüstet in Sachen Brandschutz noch nach und hat im bei Hochzeitspaaren so beliebten Kuppelsaal das Parkett neu abgezogen. Für den 3. März ist die erste Trauung in diesem Jahr angemeldet. Unabhängig davon, welchen Ort sich die Paare für ihre Trauung auswählen, stehen nach den Umbauarbeiten in der Orangerie den Hochzeitsgesellschaften auch wieder Räume und Gastronomie zur Verfügung.

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