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WuppertalPressemeldung – 13.07.2011

Barmer Bahnhof: Neuer Vorplatz ist fertig

Das „Tor nach Barmen“ hat sich fein gemacht: Die Umgestaltung des Umfelds rings um den Barmer Bahnhof ist abgeschlossen. Zusammen mit Oberbürgermeister Peter Jung ist von Anliegern und am Bau Beteiligten die Einweihung des neuen Areals am Mittwoch, 13. Juli, gefeiert worden.

Acht Monate lang sind Straßen, Bushaltestellen und der Bereich vor dem Bahnhofseingang aus Mitteln des Konjunkturpakets II erneuert und umgestaltet worden. 2,1 Millionen Euro standen zur Verfügung. Seit November 2010 ist eine Menge passiert zwischen Opernhaus, Barmer Bahnhof und Post: mehr Grün im Straßenbereich, eine zeitgemäße Straßengestaltung, neue Bushaltestellen und vor allem die großzügige Ausgestaltung der Fläche vor dem Bahnhofsgebäude. So konnte dem Gebiet – optisch und funktional herausgearbeitet – der Eindruck einer neuen Weitläufigkeit vermittelt werden, die bisher fehlte.

 

Geplant war die Umgestaltung schon länger, gilt doch der Barmer Bahnhof als so genannter Ankunftsort und ob seiner unmittelbaren Nähe zum Opernhaus als Zugang zur Kulturachse. Erst die Freigabe der Gelder aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung ermöglichte den Beginn der Bauarbeiten.

Entstanden ist ein etwa 1000 Quadratmeter großer Bahnhofsvorplatz, der sich für Veranstaltungen jeglicher Art eignet. Die Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs wurden ebenso wie Verkehrs- und Warteinseln für die Nutzung optimiert und verlegt. Die Wege für Fußgänger in Richtung Kulturachse und Richtung Innenstadt sind verkehrssicherer, besser einsehbar und barrierefrei geworden.

 

Durch den Umbau entfallene Parkflächen wurden bereits vorher durch den Ausbau von Bahnhofs- und Opernhausparkplatz kompensiert. So stehen im Umkreis 74 Parkplätze zur Verfügung.

Ein neues Beleuchtungskonzept für das Areal ließ die bisherigen drei großen Beleuchtungsmasten verschwinden. 23 kleinere ersetzen sie nun.

Zwei zusätzliche Ampeln an den Kreuzungen Ibachstraße und Stresemannstraße wurden installiert, die Anlage an der Kreuzung Kurt-Drees-Straße erneuert.

 

Bauzeit und Baukosten haben die Verantwortlichen einhalten können – trotz langer Winterpause und Schlechtwetterphasen! An schwierigen Momenten, die den Ablauf hätten durcheinander wirbeln können, mangelte es dabei nicht: Von beengten Platzverhältnissen für Mensch und Maschinen über teilweise unbekannte Bodenverhältnisse (Bauschutt, Teer, Schlacke) bis hin zu einer Vielzahl in unbekannter Lage und Tiefe „schlummernder“ Versorgungsleitungen unter Gehwegen und Fahrbahnen war vieles dabei.

 

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