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WuppertalPressemeldung – 12.09.2011

Pflegeberatung: Hilfe, wenn´s im Alter schwierig wird

Reicht ein ambulanter Pflegedienst oder sollte die alte Mutter doch lieber ins Heim umziehen, weil sie sich selbst nicht mehr versorgen kann? Welches Heim ist das Beste für die Oma, reicht das Geld aus der Pflegeversicherung für die Kosten? Mit solchen und ähnlichen Fragen kamen im vorigen Jahr die Wuppertaler zur Pflegeberatung der Stadt.

1.810 Beratungen wurden 2010 in der Pflegeberatung geleistet, davon gut ein Drittel im persönlichen Gespräch in den Räumen des Pflegestützpunktes an der Friedrich-Engels-Alle. Die meisten Menschen, die sich bei der Pflegeberatung informierten, waren Angehörige alter und pflegebedürftiger Menschen.

Die Wuppertaler Pflegeberatung bietet an jedem Wochentag offene Beratungszeiten an und betreibt außerdem eine Webseite, die rund um die Uhr zu allen wichtigen Fragen rund um das Thema Pflege informiert. Dabei geht es beispielsweise darum, welche Entlastungsmöglichkeiten es für pflegende Angehörige gibt und wie das Verfahren für die Einstufung in die Pflegeversicherung funktioniert. Angehörige und Betroffene finden im persönlichen Gespräch oder unter www.wuppertal.de/pflegeberatung (Öffnet in einem neuen Tab) Infos zu den Angeboten in der stationären Pflege und dazu, wie eine Heimunterbringung organisiert wird, aber auch zu den gesetzlichen Leistungen und Finanzierungsmöglichkeiten, wenn Hilfe und Pflege notwendig sind. Die Pflegeberaterinnen und das Online-Angebot informieren darüber, welche Unterstützung es bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Hilfs- und Pflegeangeboten gibt oder was zu tun ist, wenn jemand an Demenz erkrankt.

Die Pflegeberaterinnen helfen bei Bedarf auch beim Ausfüllen von Anträgen, leiten diese anschließend an die zuständige Stelle weiter und vermitteln bei Problemen mit der Pflege: Die Pflegeberatung fungiert auch als Beschwerdestelle.

Die Pflegeberatung, die seit 2010 auch Pflegestützpunkt ist, berät aber nicht nur zu Themen rund um die Pflege. Häufig in Anspruch genommen wird Information und Beratung zum Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ und zum „Wohnen im Alter“.
Um alten Menschen oder deren Angehörigen beim Thema „Wohnen im Alter“ gut weiterhelfen zu können, arbeiten die Pflegeberaterinnen eng mit der Wuppertaler Wohnberatung und dem Ressort Bauen und Wohnen zusammen.

Die Pflegeberatung und der Pflegestützpunkt sind in den Räumen des früheren Versorgungsamtes an der Friedrich-Engels-Allee 76 untergebracht. Die Pflegeberatung hat immer montags, mittwochs und freitags von 10 bis 13 Uhr (gemeinsame Beratung mit Pflegekasse) geöffnet, dienstags ,und donnerstags zusätzlich von 14 bis 17 Uhr. Telefonisch ist die Pflegeberatung unter der Rufnummer 0202/ 25 222 25 zu erreichen.

Erläuterungen und Hinweise

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