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WuppertalPressemeldung – 19.09.2011

Herzlicher Empfang für Präses Schneider

Die herzliche Verbundenheit zwischen Präses Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung prägte die Feierstunde anlässlich des Eintrags in das Goldene Buch der Stadt am Freitag, 16. September.

Zahlreiche namhafte Gäste waren ins Rathaus gekommen: Ehrenbürgerin und Alt-Oberbürgermeisterin Ursula Kraus, Superintendentin Ilka Federschmidt, die Bundestagsabgeordneten Peter Hintze, Jürgen Hardt und Manfred Zöllmer und Vertreter des Stadtrats sowie Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig.

Im November vergangenen Jahres wurde Schneider zum Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland gewählt und repräsentiert damit die knapp 25 Millionen Protestanten in Deutschland.

Sein Weg hat ihn in den vergangenen Jahren schon oft nach Wuppertal geführt. Oberbürgermeister Jung erinnerte an die beeindruckende Rede beim Jahresempfang zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003.
In diesem Jahr hat er Manfred Rekowski in Wuppertal als Superintendent verabschiedet und etwas später seine Nachfolgerin, Frau Ilka Federschmidt, in ihr neues Amt eingeführt.

Ursprünglich wollte Schneider den Besuch mit der Enthüllung eines Straßenschilds für die neue Karl-Barth-Straße in Langerfeld verbinden. Da die Erschließung der Grundstücke im Gebiet Heinrich-Böll-Straße und Peter-Beier-Straße aber noch nicht abgeschlossen sei "freuen wir uns besonders, dass Sie im nächsten Jahr zur Straßenbenennung wieder nach Wuppertal kommen müssen", folgerte Jung schmunzelnd. Als Erinnerung an den ausstehenden Termin erhielt der Präses ein Original-Straßenschild der "Karl-Barth-Str." für sein Büro. Barth, der Leitautor der Barmer Theologischen Erklärung und Pfarrer der Bekennenden Kirche wurde in der Schweiz geboren. Er wäre in diesem Jahr am 10. Mai 125 Jahre alt geworden und zählt zu den bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts.

Spontan lud der Oberbürgermeister auch Anne Schneider zur Unterschrift ins Goldene Buch ein, denn schließlich habe das junge Paar sich ja in Studentenzeiten an der Kirchlichen Hochschule auf der Hardt in Wuppertal kennengelernt.

Schneider war gerührt und zeigte seine Verbundenheit mit Wuppertal: "Gott segne diese Stadt, die Bürgerinnen und Bürger, und alle, die hier Verantwortung tragen."

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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