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WuppertalPressemeldung – 16.04.2012

Tanztheater in London, Bühnen in Spanien

Große Ereignisse werfen ihre langen Schatten voraus: Das Wuppertaler Tanztheater bereitet sich auf sein Gastspiel in London vor, und die Bühnen haben sich für die kommende Spielzeit dem Thema Spanien verschrieben.

Tanztheater erobert Neuland

In der kommenden Spielzeit haben sich Wuppertals Kreative viel vorgenommen. Das Tanztheater wird insgesamt sieben Stücke auf die Bühne des Opernhauses bringen. Außerdem ist das Ensemble wieder weltweit unterwegs, so in New York, Antwerpen, Nimes, Monaco, Toulouse, London, Taipeh, Peking, Göteborg, Paris und Neapel. Eine große Ehre wird dem Tanztheater anlässlich eines besonderen Jubiläum zuteil: Vor 100 Jahren wurde "Sacre du printemps" von Strawinsky uraufgeführt - und zum Jubiläum wird das Tanztheater seine Bearbeitung des Themas im Moskauer Bolschoi-Theater zeigen.

 

Neben einem prall gefüllten Terminkalender soll aber auch Zeit für Neues bleiben: In der kommenden Spielzeit soll ein neues Stück entstehen, das in der übernächsten Spielzeit in Wuppertal Premiere feiern soll.

Spanien in der Oper

Im der Opernsparte der Wuppertaler Bühnen geht es in der kommenden Saison spanisch zu: Mit dem "Barbier von Sevilla" von Rossini, der "Bluthochzeit" und "Don Quichotte" von Massenet. Ein "Making of" wird im Kleinen Schauspielhaus mit der Produktion "Der Barbier von Barmen" gezeigt. Nach Verdis "Maskenball" und dem "Freischütz" von Weber wird das Musical "Evita" von Andrew Lloyd Webber nach Südamerika und die Operette "Glückliche Reise" von Künneke in die 20er Jahre führen.

Goldoni, Dürrenmatt und Ibsen im Schauspiel

Mit dem "Diener zweier Herren" hat die Schauspielsparte vor einigen Jahren einen Wuppertaler Dauerbrenner gezündet. Nun gibt es eine Fortsetzung: Mit der "Trilogie der Sommerfrische" wird ein weiterer Streich von Carlo Goldoni auf die Bretter des Opernhauses gebracht. Das Familienstück geht mit Hauffs Kalif Storch auf eine Reise in den Orient. Shakespeares Sommernachtstraum, Büchners Leonce und Lena und Dürrenmatts Besuch der alten Dame sind ebenfalls für die große Bühne vorgesehen, Ibsens Nora als Kammerspiel für das Kleine Schauspielhaus. Ein Projekt mit der Justizvollzugsanstalt in Ronsdorf wird sich dem Thema Macbeth widmen, und auch das integrative Theater hat mit "Viel Lärm um Nichts" einen Shakespear'schen Stoff gewählt. Drei Uraufführungen komplettieren das Programm.

Karten an der Schlossbleiche

Ebenfalls neu - und zwar ab 2. Mai - ist der gemeinsame Kartenvorverkauf der drei Institutionen. Unter dem gemeinsamen Namen "Kulturkarte" werden Karten für das Tanztheater, das Sinfonieorchester und die Wuppertaler Bühnen im City Center an der Schlossbleiche erhältlich sein.

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