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WuppertalPressemeldung – 03.12.2012

Grundstein für die Zukunft der Junior Uni ist gelegt

Alles, was in Wuppertal Rang und Namen hat, versammelte sich am 1. Dezember auf der Baustelle unterhalb der Schwebebahnstation Loher Brücke. Sie alle wollten dabei sein, als der offizielle Baubeginn für den rund 5 Millionen Euro teuren Neubau für Wuppertals einzigartige Bildungseinrichtung gefeiert wurde.

Junior Uni-Geschäftsführer Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler hieß alle ganz herzlich willkommen. Er blickte zurück auf die Eröffnung vor vier Jahren und die darauf folgende Erfolgsgeschichte. Er hob nochmal hervor, dass es kein Zufall ist, dass eine solche Einrichtung ausgerechnet in Wuppertal entstehen konnte. "Die Idee der Junior Uni ist ein Beispiel für die Stärke der Region, nämlich niemals aufzugeben, wenn man von einer Sache überzeugt ist. Alles was die Wuppertaler geschafft haben, haben sie aus eigener Kraft geschafft." Denn schließlich war Wuppertal niemals Königs- oder Bischofssitz, hat niemals Geld geschenkt bekommen. Er dankte allen, die die Junior Uni bisher begleitet haben.

Auch für die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die die NRW-Ministerpräsidentin und Junior Uni-Schirmherrin Hannelore Kraft vertrat:, war es ein besonderer Tag: "Heute legen wir den Grundstein für die Zukunft. Wir brauchen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes gut ausgebildete junge Menschen. Wir wollen alle Talente fördern." Und damit die Junior Uni dieses Ziel nie aus den Augen verliert und immer auf Kurs bleibt, überreichte sie einen Kompass als Gabe für den Grundstein.

Oberbürgermeister Peter Jung freute sich, dass die Wuppertalerinnen und Wuppertaler am 1. Dezember ein ganz großes Türchen im Adventskalender aufmachen konnten, und zwar für das neue Zuhause der Junior Uni: "Das große Wunder dabei ist, dass dieser Neubau von den Menschen dieser Stadt ermöglicht wurde. Sie haben mit kleinen und großen Spenden dazu beigetragen, dass eine alte Fabrikruine abgerissen wurde und eine Einrichtung für die Zukunft entsteht." Er bedankte sich vor allem bei Ernst-Andreas Ziegler, der als Initiator stolz auf diese Entwicklung sein kann. Jung knüpfte an die von Ziegler genannten Wuppertaler Tugenden an, als er seine Gabe für den Grundstein, einen Originalniet der Schwebebahn von 1901, erklärte: "Pioniergeist, Mut und Erfiindertum haben die Wuppertaler auch beim Bau der Schwebebahn bewiesen. Diese fährt seit über 100 Jahren. Ich wünsche der Junior Uni auch, dass sie mehr als 100 Jahre vor sich hat."

Zusammen mit der aktuellen Ausgabe der Tageszeitung und der anderen Wuppertaler Medien und anderen in den Kursen selbst gebauten Dingen sowie einer Sponsorenliste wurden der Kompass und der Niet in den Grundstein gegeben. Der war auch etwas ganz Besonderes, wurde nämlich von Junior Uni-Studenten in einem Kurs unter der Leitung der Künstlerin Adrea Raak selbst aus Beton gefertigt. Verbunden mit vielen guten Wünschen ließen alle Gäste dann noch Ballons in die Luft steigen - natürlich in den Farben des zukünftigen Neubaus: Grün, Blau, Orange und Pink.

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