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WuppertalPressemeldung – 19.07.2012

Verwaiste Schneeleoparden werden von Hand aufgezogen

Freud und Leid bei den Schneeleoparden: Drei gesunde Junge brachte Leopardin Gulcha zur Welt. Doch sechs Wochen nach der Geburt starb die Mutter unerwartet. Nun werden die Jungen von Hand aufgezogen

Groß war die Freude, als am 4. Mai nach langer Wartezeit wieder drei Schneeleoparden im Zoo Wuppertal geboren wurden. Mutter Gulcha, für die es der erste Wurf war, kümmerte sich vorbildlich um ihren Nachwuchs.

 

Leider starb die Mutter jedoch völlig unerwartet und plötzlich sechs Wochen nach der Geburt der Jungtiere an einem Herz-Kreislaufversagen - gerade, als die Kleinen anfingen, Fleisch zu fressen und die Außenanlage zu erkunden. Daraufhin mussten die erfahrenen Tierpfleger als Mutterersatz herhalten und ziehen die drei weiblichen Tiere seitdem mit der Hand auf. Das gelingt aber prächtig: Azizi, Aditi und Aruna – so haben die Tierpfleger ihre Schützlinge genannt – werden immer größer und verspielter. Zootierarzt Dr. Arne Lawrenz hat sie bereits einem Gesundheitscheck unterzogen und die erste Impfung verabreicht.

 

Die Zucht von Schneeleoparden in Zoologischen Gärten ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, besonders weil diese Tiere in ihren Ursprungsländern wie Pakistan oder der Mongolei durch Bejagung und Lebensraumzerstörung stark bedroht sind.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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