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WuppertalPressemeldung – 26.08.2013

Gewindegang in neuem Glanz

Nach Menschenalter würde man sagen, sie ist in ihren besten Jahren. Doch war nun buchstäblich der Lack ab: Die Plastik „Gewindegang“ aus dem Jahr 1979 wurde generalüberholt und erstrahlt nun auf dem Robert-Daum-Platz in neuem Glanz.

Ursprünglich wurde sie von Auszubildenden der Maschinenfabrik Gebrüder Hilgeland gebaut und auf dem Robert-Daum-Platz aufgestellt. Die Skulptur war ein Geschenk an die Stadt Wuppertal zum 50. Stadtjubiläum. Doch äußere Einwirkungen und nicht zuletzt Vandalismus machten dem Kunstwerk über die Jahre zu schaffen.

 

Dass die Figur nun wieder wie neu aussieht, verdankt sie dem Von der Heydt-Museum und dem Sponsor Enno Springmann, der die fehlende vierstellige Summe zur Komplettsanierung beisteuerte. Insgesamt kostete die Überholung und Reparatur der Skulptur 6.545 Euro.

 

Die Plastik besteht aus einer großen Kugel und einer Stütze aus Aluminium, 62 Stangen aus verchromtem Stahl und 62 Kegelkugeln aus blau lackiertem Kunststoff. Nach über 30 Jahren auf der viel befahrenen Kreuzung waren die Kugeln beschädigt, wiesen Risse und Aufplatzungen auf, eine Kugel fehlte. Auch die Stahlstangen waren in Mitleidenschaft gezogen, einige waren stark verbogen. Die Oberfläche der Skulptur war verschmutzt.

 

Nun erstrahlt das Kunstwerk wieder in altem Glanz: Die Figur wurde vom Sockel abgeschraubt und bei der Firma Arnold Müller wieder in Form gebracht. Die Stäbe wurden gerichtet, die Kugeln mit Polyester repariert, die fehlende Kugel neu gegossen und alle Kugeln neu lackiert. Der Betonsockel wurde im ursprünglichen Hellgrau gestrichen und das Schild versetzt.

 

„Ich freue mich sehr, dass das Kunstwerk wieder in neuem Glanz auf den Robert-Daum-Platz zurückgekehrt ist“, unterstrich Oberbürgermeister Peter Jung beim Ortstermin. „Wie so viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die sich für eine Sache engagieren, hat Enno Springmann sich für ein Projekt stark gemacht und mit seinem Engagement dafür gesorgt, dass die Geschichte zu einem guten Ende gekommen ist. Dafür möchte ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich danken.“

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