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WuppertalPressemeldung – 16.12.2013

Broschüre stellt Arbeit des Gestaltungsbeirates vor

Am Donnerstag, 19. Dezember, trifft sich der Gestaltungsbeirat für Architektur und Städtebau zu seiner letzten Sitzung: Nach sechs Jahren ist laut Satzung für die derzeitigen Mitglieder Schluss, neue Fachmitglieder übernehmen die Aufgaben des Gestaltungsbeirates.

Welche Aufgaben das sind und was der Gestaltungsbeirat in der Vergangenheit in Wuppertal auf den Weg gebracht hat, zeigt eine druckfrische Broschüre. Sie stellt Aufgaben und Ziele des Gestaltungsbeirates vor und zeigt an vielen Beispielen, wie die Arbeit in Wuppertal in den vergangenen Jahren konkret aussah.

Gestaltungsbeiräte sind keine gesetzlich vorgeschriebenen Gremien. Der Rat der Stadt hatte sich 2001 dafür entschieden, ein solches Gremium ins Leben zu rufen. Wuppertal ist damit eine von rund 30 Städten in NRW, in denen die Gestaltungsbeiräte die Arbeit der Baudezernate und Bauherren ergänzen.

Ziel ist es, gerade bei Bauprojekten, die eine Bedeutung für den öffentlichen Raum haben, die Qualität der Bauten und damit des Stadtbildes zu gewährleisten. Im Gestaltungsbeirat sind Architekten und Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Vertreter von Fachverbänden sowie Vertreter der Ratsfraktionen und Mitarbeiter der Verwaltung vertreten. Der Beirat tagt alle ein bis zwei Monate, bis einschließlich 2013 insgesamt 71 Mal. Dabei wurden 189 Projekte begutachtet und erarbeitet. Vor jeder Sitzung besuchen die Beirats-Mitglieder die Projekte oder die Grundstücke, auf denen ein neues Projekt realisiert werden soll.

Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott

Broschüre

„Die Baukunst ist die öffentlichste aller Künste und sie bedarf einer qualifizierten Diskussion“, schreibt die noch amtierende Vorsitzende des Gestaltungsbeirates, Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott.

„Wichtig ist eine vertrauensvolle, an der Sache beziehungsweise am Objekt orientierte Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Fachbeiräten, Bauherren und Architekten.“ Dezernent Frank Meyer, zuständig für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt, dankte den scheidenden Mitgliedern des Gestaltungsbeirates ausdrücklich für ihren Einsatz. „Wir haben in der neuen Broschüre viele Beispiele dafür zusammen gestellt, wie sinnvoll, hilfreich und für die Stadt prägend die Arbeit des Gestaltungsbeirates ist.“

Die Broschüre richtet sich in erster Linie an alle mit dem Thema Bauen befassten Unternehmen und Institutionen, aber auch an die Mitglieder des Rates und der Bezirksvertretungen. Natürlich ist die Broschüre auch für Bürger, Vereine und Organisationen erhältlich. Sie kann bei der Geschäftsführerin des Gestaltungsbeirates, Birgit Bögemann, Zimmer A 204, im Rathaus-Altbau in Barmen, Tel.: 563 – 2506 abgeholt oder hier im Internet rungergeladen werden.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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