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WuppertalPressemeldung – 11.06.2013

Evita: Preview im Wuppertaler Opernhaus

Evita, das Erfolgsmusical von Andrew Lloyd Webber, kommt nach Wuppertal. Und damit die Wartezeit für Musical-Fans nicht zu lang wird, gibt es eine Preview am 7. Juli.

Schon mehrere Monate vor der Wuppertaler Premiere laden die Wuppertaler Bühnen zur Exklusiv-Preview des Erfolgsmusicals ein. Neben dem Opernensemble - so Banu Böke als Evita und Olaf Haye als Perón - übernimmt der bekannte Musicaldarsteller und gebürtige Wuppertaler Patrick Stanke die Rolle des Kommentators Che.

 

Bevor um 19 Uhr das Musical beginnt, verwöhnt die Culinaria schon ab 18 Uhr und in der Pause alle Gäste mit einem Aperitif und argentinischen Köstlichkeiten. Mit dem Kartenpreis von 95 Euro helfen die Zuschauer außerdem bei der Finanzierung der bühnentechnischen Einrichtung der neuen Spielstätte auf dem Gelände des Historischen Zentrums.

 

Nach der umjubelten Uraufführung 1978 in London trat Andrew Lloyd Webbers und Tim Rices Musical Evita den Siegeszug um die Welt an. Zum Inhalt:

 

Schon zu Lebzeiten eine schillernde Legende, erlangte Eva Perón nach ihrem tragisch frühen Tod Kultstatus. Aus ärmlichsten Verhältnissen arbeitete sie sich durch ihre Hochzeit mit General Perón in märchenhafter, aber ebenso rücksichtsloser Art und Weise zur First Lady Argentiniens empor. Als Kämpferin für die Rechte des einfachen Volkes wurde sie verehrt wie eine Heilige.

 

Retrospektiv ab ihrem Sterbetag im Juli 1952 betrachtet der junge Student Che Evitas Leben. Nach der ärmlichen Kindheit in Junín geht Eva mit dem Tangosänger Agustín Magaldi nach Buenos Aires. Die schöne Schauspielerin nutzt zahlreiche Liebhaber für den gesellschaftlichen Aufstieg, bis sie auf Juan Domingo Perón trifft. Als der nach ihrer Heirat Präsident wird, ist Eva am Ziel ihrer Wünsche, doch bereits schwer krank. Sterbend schwört Evita ewige Liebe zu Argentinien.

 

Andrew Lloyd Webber und Tim Rice machten Evita in ihrem Musical mit Nummern wie "Don’t Cry for Me Argentina" unsterblich. Die grandiose Erfindung von Che Guevara als Erzähler, der Evas Leben und Sterben kritisch kommentiert, obwohl die beiden sich im realen Leben niemals begegneten, schafft einen perfekten dramaturgischen Rahmen um die Handlung des Erfolgswerkes.

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