Bei einer kürzlich erfolgten Kontrolle fielen die Laubbäume durch massive Faulstellen, Wurzelschäden und Pilzbefall auf. Hinzu kommt, dass sie an ganz ungünstigen Stellen am Hang stehen. Sie drohen bei starken Sturm- oder Gewitterböen auf die Hamburger Straße oder angrenzende Gebäude zu stürzen. Es handelt sich um bis zu 22 Meter hohe Robinien, Eschen, Vogelkirschen und Ahornbäume.
Eine beauftragte Firma beginnt daher am Donnerstag, 27. Juni, die betroffenen Bäume zu fällen. Vorher schauen sie sich jedes Exemplar genau an. Werden Vogelnester gefunden, in denen sich noch Junge befinden, werden diese auf jeden Fall mit größter Vorsicht umgesetzt.
Wenn - wie in diesem Fall - kranke Bäume bei Kontrollen entdeckt werden, und es droht Gefahr, bleibt der Stadt keine Wahl, sie muss handeln, gleich welcher Jahreszeit. Im Unglücksfall müsste sie sonst für Schäden haften.
Einschränkungen für Fußgänger und Autofahrer soll es keine geben.