Bereits seit dem Jahr 2000 besuchen gefährdete Schülerinnen und Schüler ein Jahr lang die sogenannte BUS-Klasse (Betrieb und Schule) in der „Gertrude“. BUS ist eine Kombination aus schulischem Lernen und Praktika in Betrieben, mit der die Schüler auf den Übergang in Ausbildung oder Beschäftigung vorbereitet werden.
Weil in den vergangenen Jahren die Zahl der Teilnehmer aus schwierigen Lebensverhältnissen stark gestiegen war, intensivierte sich die Beschäftigung mit ihren außerschulischen Problemen immer weiter. Sie konnte von den betreuenden Lehrern kaum noch geleistet werden.
Mit Hilfe der Jackstädt-Stiftung wurde es möglich, 2012 und 2013 den Sozialarbeiter Andreas Manasakis auf Honorarbasis zu beschäftigen. In Absprache mit den Lehrkräften unterstützt er die Jugendlichen in ihrer Berufs- und Lebensplanung und hilft bei kurzfristig auftretenden Problemen.
So konnte die Quote von Schülern, die einen Abschluss erreichen oder einen Ausbildungsplatz fanden, um mehr als 20 Prozent deutlich gesteigert werden. Dank ihres erneuten Engagements sichert die Jackstädt-Stiftung die erfolgreiche Weiterführung des Projekts auch für das Jahr 2014.