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WuppertalPressemeldung – 14.10.2013

Bürger-Forum zu Pro und Contra einer B7-Sperrung

Ist eine Sperrung der B7 über zweieinhalb bis drei Jahre machbar oder nicht? In die Prüfung dieser Frage will die Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger umfassend einbinden.

„Wir wollen im Vorfeld einer Entscheidung alle Vor- und Nachteile sorgsam abwägen und die Machbarkeit genauestens untersuchen“, betonten Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig am Montag. Dazu setzt die Stadtspitze nicht nur auf die Erfahrungen der Verkehrsexperten, sondern will die Bürger möglichst zahlreich in den Prüfprozess einbeziehen: „Wir wünschen uns aus der Bürgerbeteiligung möglichst viele konstruktive Anregungen, Fragen und Kritik.“

Online-Plattform

Bereits seit zwei Wochen können sich die Wuppertaler auf der Online-Plattform b7sperrung.wuppertal.de (Öffnet in einem neuen Tab) über die Vorschläge im Detail informieren und ihre Beiträge einbringen.
Ergänzend lädt die Stadt am kommenden Mittwoch, 16. Oktober, ab 20 Uhr zu einem Bürger-Forum in die Aula des Wilhelm-Dörpfeld-Gymansiums ein.

Fünf Schwerpunkte

Rolf Hoppe von der Planungsgesellschaft Verkehr wird den Prozess im Auftrag der Stadt begleiten und das Forum moderieren. Um die unterschiedlichsten Aspekte pro und contra Sperrung zu erfassen, soll an diesem Abend nicht in großer Runde diskutiert werden.

Die Vielzahl möglicher Themen wird vielmehr in Kategorien gebündelt, die sich aus den Schwerpunkten der bisherigen Beteiligung ergeben haben. „Alle bisher vorliegenden Diskussionsbeiträge können wir in fünf Kategorien ordnen“, so Hannelore Reichl, Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr: „Autoverkehr“, „Radverkehr“, „Fußgänger“, „ÖPNV“ und „Parken“.

Thementische

Im Forum am Mittwoch wird es daher nach einer kurzen allgemeinen Einführung betreute Thementische geben, an denen die Teilnehmer ihre Beiträge zu diesen Schwerpunkten einbringen und auch schriftlich abgeben können. „So ist sichergestellt, dass keine Meinung verloren geht und wirklich alle Aspekte im Prüfprozess angeschaut werden“, so Reichl.

Im zweiten Teil des Abends sollen Verwaltungsfachleute und Repräsentanten von IHK, Einzelhandelsverband und Wuppertaler Stadtwerken auf dem Podium in kurzen Statements und moderierter Diskussion ihre Überlegungen zur Verkehrsführung während des Umbaus Döppersberg vortragen.

Weiteres Bürgerforum im November

Für alle, die am Mittwoch verhindert sind, bleibt die Online-Plattform noch bis zum 21. Oktober geöffnet. Die Ergebnisse der Prüfung einer B7-Sperrung sollen Mitte November in einem weiteren Bürger-Forum vorgestellt und diskutiert werden.

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