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WuppertalPressemeldung – 18.10.2013

Schwebebahn steht noch eine Woche länger still

Die Suche nach den Ursachen für den Absturz der Stromschiene gestaltet sich schwieriger als erhofft. Noch ist der Auslöser des Schwebebahn-Zwischenfalls völlig unklar. Deshalb muss die Schwebebahn noch voraussichtlich bis zum 10. November pausieren.

Die Gutachter der Staatsanwaltschaft haben sich für Anfang November zu einer Untersuchung der Stromschiene angemeldet, ein früherer Zeitpunkt war aus Termingründen der Gutachter nicht machbar. Die WSW stehen mit der Technischen Aufsichtsbehörde in Kontakt, wie ein sicherer Betrieb aufgenommen werden kann.

Nächtliche Sperrungen der B7

Derweil laufen die Reparaturarbeiten weiter. Es wird nachts gebaut. Dafür ist jeweils von 20 bis 6 Uhr eine Sperrung der B7 erforderlich. Die Straße wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 30. auf den 31. Oktober, sowie von Donnerstag auf Freitag, 31. Oktober auf den 1. November, gesperrt.

Hintergrund

Am Donnerstagabend, 17. Oktober, gegen 18.30 Uhr gab es einen Zwischenfall bei der Schwebebahn, der glücklicherweise glimpflich ablief: Auf einer Länge von etwa 260 Metern löste sich die Stromschiene der Schwebebahn und stürzte teilweise herab. Dabei wurden auch zwei parkende Autos, sowie das Fahrzeug einer Frau die auf der B 7 unterwegs war, getroffen. Die Frau kam mit dem Schrecken davon. Da ein Schwebebahn-Zug in der Unfallstelle stehen geblieben war, musste die Feuerwehr die 76 Fahrgäste über einen Hubwagen aus ihrer Lage befreien.

Noch am Abend machten sich Stadtwerke-Chef Andreas Feicht und Oberbürgermeister Peter Jung vor Ort ein Bild über die Rettungsarbeiten, die bis spät in der Nacht andauerten: "Wir haben heute Abend gleich mehrere Schutzengel gehabt. Nicht auszudenken, was hätte passieren können", so Jung. Der Oberbürgermeister dankte ausdrücklich den Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei für ihren Einsatz am Unglücksort.

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