Eine 95.000 Euro-Anschaffung, die auch in der Lage ist, große Piktogramme wie „30 km/h“ oder „Achtung, Kinder“ exakt vom Straßenbelag abzuraspeln. Muss beispielsweise der Asphalt nach einem Ölunfall aufgeraut werden, um Griffigkeit herzustellen – kein Problem für die neue Fräse. Aber sie kann auch ganz „herkömmlich“ defekte Asphaltstücke rund um ein Schlagloch mit gerader Kante entfernen oder sauber um runde Kanaldeckel herum fräsen.
Die Maschine spart Zeit und Geld bei höherer Qualität – erledigt sie doch mehrere, vorher manuelle Arbeitsgänge in einem. Beispielsweise wird der abgefräste Asphalt direkt über ein Förderband in die Schaufel eines Radladers befördert.
Weil die Fräse so gerade Kanten setzen kann, wird es auf den mit ihr bearbeiteten Abschnitten weniger „Buckelpisten“ geben. Die erneuerten Fahrbahnen können besser versiegelt werden, was wiederum den Frostschutz erhöht.
Auch ein Einsatz bei Dunkelheit ist kein Problem, da die Maschine über Scheinwerfer verfügt. Drei Mitarbeiter des Betriebshofs Alfredstraße sind extra ausgebildet worden, die neue Fräse korrekt und sicher bedienen zu können.