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WuppertalPressemeldung – 02.04.2014

Waldbrandgefahr in Wuppertals Wäldern

Die Stadt Wuppertal informiert darüber, dass die Waldbrandgefahr im Frühjahr besonders groß ist, weil die vertrockneten Blätter und Gräser vom Vorjahr noch nicht von frischem, saftigem Grün überwuchert sind und deshalb sehr leicht Feuer fangen können. Dort, wo jetzt nach der Holzernte große Mengen von trockenen Fichtenzweigen liegen, die sich auf Grund ihres hohen Harzgehaltes sehr leicht entzünden lassen, können große Flächen in Flammen aufgehen. In den letzten Wochen regnete es zu wenig, so dass die vertrockneten Pflanzenreste jetzt sehr leicht entzündet werden können.

In Wuppertal hat es in dieser Woche bereits die ersten Waldbrände gegeben. Auch wenn man dies nicht erwartet: Im Frühjahr gibt es in Deutschland die meisten – aber in der Regel kleinflächigen – Waldbrände.

In der Sommerhitze entwickeln sich dagegen großflächige Waldbrände.

 

Da in Deutschland der größte Teil der Waldbrände durch Menschen verursacht wird, weise ich darauf hin, dass gemäß Landesforstgesetz das Rauchen im Walde in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten ist und mit Bußgeldern von 75 Euro geahndet wird.

Zur Vermeidung von Waldbränden darf im Wald und in einem Abstand von weniger als einhundert Metern vom Waldrand kein Feuer – also auch kein Grill - angezündet werden. Verstöße können mit bis zu 1.000 Euro Bußgeld belegt werden.

Erst nach stundenlangem Dauerregen wird die Brandgefahr wieder sinken.

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