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WuppertalPressemeldung – 14.04.2014

Beirat der Menschen mit Behinderung wird neu gewählt

In unserer Stadt werden die Interessen von Menschen mit Behinderungen seit 1999 auch vom Beirat der Menschen mit Behinderung (früher: Behindertenbeirat) der Stadt Wuppertal wahrgenommen. Mit diesem Gremium haben Menschen mit Behinderungen eine Stimme bekommen, um Stadtrat, Bezirksvertretungen und Verwaltung Anregungen und Empfehlungen zu geben.

An den regelmäßigen Sitzungen nehmen als stimmberechtigte Mitglieder 15 Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenorganisationen teil. Von ihnen müssen mindestens acht Personen selbst zum Personenkreis der Behinderten gehören. Ferner gehören als beratende Mitglieder je ein Vertreter der Ratsfraktionen, drei Vertreter der Wohlfahrtsverbände sowie der Leiter des Geschäftsbereichs Soziales, Jugend und Integration, Dr. Stefan Kühn, dem Beirat an. Vorsitzender des jetzigen Beirats der Menschen mit Behinderung ist Bernd Engels.

Der Beirat der Menschen mit Behinderung ist bereits an vielen Projekten in der Stadt beratend oder ausführend tätig gewesen. In der jüngeren Vergangenheit wurden z. B. die Umsetzung barrierefreier Bauweise in der Volkshochschule oder der Nordbahntrasse, aber auch in der Sporthalle Gathe, beim Stadionumbau oder bei der Sanierung des Opernhauses begleitet. Bekanntermaßen wurden Opernhaus und Volkshochschule hierfür vom VdK mit einem Preis für vorbildliche Umsetzung barrierefreien Bauens ausgezeichnet. Ferner wurde der Beirat der Menschen mit Behinderung auch als Organisator verschiedener Veranstaltungen wie Fußballturnieren für Menschen mit Handicap, Ausstellungen oder dem Tag der Menschen mit Behinderungen, der jährlich im Mai auf dem Johannes-Rau-Platz begangen wird, aktiv.

Die Amtszeit des Beirates der Menschen mit Behinderung dauert dieses Mal sechs Jahre.

 

Die stimmberechtigten Mitglieder des Beirats der Menschen mit Behinderung werden in einer Versammlung der Wuppertaler Behindertenorganisationen am 4. Juni in der Färberei gewählt. Hierzu kann jede dieser Organisationen einen Vertreter oder Vertreterin entsenden.

 

Diejenigen Wuppertaler Behindertenorganisationen, die der Verwaltung noch nicht bekannt sind und die deshalb noch keine Einladung zur Versammlung erhalten haben, können ihren Vertreter bzw. Vertreterin bis zum 16. Mai der

 

Stadt Wuppertal,

Ressort Soziales / Fürsorgestelle,

Herrn Schäfer,

Friedrich-Engels-Alle 76,

42285 Wuppertal

guido.schaeferstadt.wuppertalde

 

unter Angabe der angesprochenen Behinderungsgruppe (sinnesbehinderte, geistig behinderte, körperbehinderte oder chronisch kranke Menschen bzw. Rollstuhlfahrer) schriftlich mitteilen. Behinderte Einzelpersonen aus Wuppertal können sich ebenfalls bis zu diesem Termin bei der Verwaltung melden.

Herr Guido Schäfer
Abteilungsleiter

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