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WuppertalPressemeldung – 22.08.2014

Quantensprung für die bergische Zusammenarbeit

Die Oberbürgermeister von Wuppertal, Solingen und Remscheid sowie die Spitze der Bergischen IHK schlagen die Gründung einer neuen Regionalen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für das Bergische Städtedreieck vor.

In dieser Gesellschaft sollen sowohl die bisherige Bergische Entwicklungsagentur als auch die Regional-Agentur aufgehen und wichtige regionale Aufgaben in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regional-marketing zusammengefasst werden.Gesellschafter werden die drei Städte und die IHK sein. Die Führung soll ein Aufsichtsrat, bestehend aus den drei Oberbürgermeistern, den drei Stadtdirektoren sowie IHK-Präsident und -Hauptgeschäftsführer übernehmen. Als politisches Entscheidungsgremium soll ein Bergischer Regionalrat ins Leben gerufen werden, der aus 50 Mitgliedern aus den Räten der drei Städte besteht. Daneben soll ein 15-köpfiger Beirat unter der Leitung des Rektors der Bergischen Universität installiert werden.

„Diese neue Struktur wäre ein ‚Quantensprung‘ für die ohnehin schon erfolgreiche bergische Zusammenarbeit“, sind sich IHK-Präsident Thomas Meyer und die drei Oberbürgermeister Peter Jung, Norbert Feith und Burkhard Mast-Weisz einig. Das Konzept wurde von einer hochrangigen Arbeitsgruppe entwickelt, die im vergangenen Jahr auf Initiative des Solinger Oberbürgermeisters Norbert Feith entstanden war. Neben den Oberbürgermeistern waren auch die drei Stadtdirektoren und die IHK intensiv eingebunden. Die Moderation der Arbeitsgruppe hatte der IHK-Präsident übernommen.

 

Das Konzept wurde am Freitag, 22. August, Regierungspräsidentin Anne Lütkes in Düsseldorf vorgestellt. „Ich begrüße es sehr, wenn sich in meinem Regierungsbezirk eine weitere Region zur gemeinsamen Wahrnehmung wichtiger Aufgaben entscheidet“, so Lütkes. Nun soll das Konzept im Herbst den Räten der drei Städte zur Beschlussfassung vorgelegt werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die neue Struktur bereits zu Beginn des kommenden Jahres mit Leben füllen können“, so Thomas Meyer und Michael Wenge.

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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