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WuppertalPressemeldung – 07.07.2014

Nordbahntrasse: Millionenauftrag für Brückensanierung

Ende vergangener Woche ist von der Stadt Wuppertal der Auftrag für die oberseitige Sanierung des 280 Meter langen Viadukts am Steinweg an eine Borkener Fachfirma vergeben worden. Er hat ein Volumen von 1,2 Millionen Euro.

„Das war jetzt nicht nur der größte Auftrag für eine Brückensanierung, sondern auch der letzte Großauftrag für das Projekt Nordbahntrasse 2014“, freut sich Projektleiter Rainer Widmann.

 

Das bei der Bahn unter dem Namen „Kuhler Viadukt“ geführte Bauwerk ist im Volksmund eher als Steinwegviadukt bekannt. 19 markante Ziegelsteinbögen mit bis zu 20 Meter Höhe tragen den neuen Rad- und Wanderweg, während unten der Verkehr über die viel befahrene vierspurige Hauptverkehrsstraße Steinweg in Barmen fließt.

 

Von Juli bis Dezember wird die Brücke nun abgedichtet und saniert. Im Wesentlichen werden beidseitig die Brüstungen instandgesetzt, zusätzliche Absturzsicherungen errichtet, 605 Kubikmeter Stahlbeton eingebaut. Abschließend erhält die Brückenfläche eine Abdichtung.

 

„Zunächst müssen zunächst 770 Kubikmeter Schotter ausgefahren werden. Anschließend bauen wir eine Betonplatte und eine 280 lange Entwässerungsrinne ein, bringen mehr als 1.500 Quadratmeter Asphalt auf und installieren 560 Meter Geländer“, beschreibt Frank Potempa, Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau bei der Stadt Wuppertal die anstehenden Aufgaben.

 

Fünf Firmen hatten sich für die europaweit ausgeschriebenen Arbeiten an der Brücke interessiert. Eine Baufirma aus Borken, die bereits an andere Stelle auf der Trasse tätig ist, erhielt auch dieses Mal als günstigster Anbieter den Zuschlag.

 

„Der Auftrag konnte für rund 1,2 Millionen Euro erteilt werden und liegt damit deutlich unter der ursprünglichen Kostenkalkulation“, freut sich Beigeordneter Frank Meyer, „so werden auch die Arbeiten am wichtigsten Teilstück der Nordbahntrasse in Barmen nicht nur rechtzeitig begonnen, sondern auch noch deutlich günstiger vergeben. Damit rückt das Ziel, die Trasse wie geplant bis Ende 2014 durchgehend nutzbar zu machen, noch einmal ein deutliches Stück näher.“

 

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