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WuppertalPressemeldung – 24.06.2014

Menschen mit Behinderung: Beirat nimmt Arbeit auf

Die konstituierende Sitzung des Beirates der Menschen mit Behinderung findet am Mittwoch, 25. Juni, um 16 Uhr im Verwaltungshaus Elberfeld statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Am 4.Juni wurde der Beirat der Menschen mit Behinderung neu gewählt. Aus der Mitte der Behindertenorganisationen – aber auch engagierter behinderter Einzelpersonen – wurden insgesamt 15 Vertreterinnen und Vertreter benannt, die in den nächsten sechs Jahren die Interessen von behinderten Menschen in der Stadt Wuppertal wahrnehmen werden.

Um den unterschiedlichen Interessen der Behinderten angemessen Rechnung zu tragen, sind verschiedene Behinderungsgruppen im Beirat vertreten. Die Sitzverteilung ergibt sich aus der Anzahl der im Vorfeld benannten Personen und sieht wie folgt aus: 

Sinnesbehinderte Menschen:
-Bernd Winkelmann (Blinden- u. Sehbehindertenverein Wuppertal e. V.)
-Arnold Norkowsky (Verein zur Förderung der Gehörlosen in Wuppertal e. V.)


Geistig behinderte Menschen:
-Karin Westphal (Autismus Wuppertal, Düsseldorf, Bergisches Land e. V.)


Körperbehinderte Menschen:
-Chris Longrée (Alzheimer Gesellschaft Wuppertal und Umgebung) -Bernd Engels (Deutsche Multiple Sklerose Gesellsch. Wuppertal u.Umgebung)


Rollstuhlfahrer:
-Jörg Schulte (Privatperson)


Chronisch kranke Menschen:
-Jörg Werner (Behindertenrat e. V.)
-Petra Bömkes (Privatperson)
-Jürgen Krefting (IGSB Wuppertal)
-Thomas Diebel (Privatperson)
-Erika Ritter (Privatperson)
-Margaret Robertson (Privatperson)


Sozialverbände:
-Berthold Gottschalk (Sozialverband VdK)

Behinderteneinrichtungen:
-Iris Colsmann (Die Färberei)


Schulische Integration:
-Günter Andreß (Initiativkreis Gemeinsame Schule).

Außerdem gehören als beratende Mitglieder je ein Vertreter der Ratsfraktionen, drei Vertreter der Wohlfahrtsverbände und Dr. Stefan Kühn als zuständiger Beigeordneter für den Geschäftsbereich Soziales, Jugend und Integration dem Beirat der Menschen mit Behinderung an.

Der neue Beirat berät den Rat der Stadt, Verwaltung und andere Einrichtungen in Fragen der Behindertenarbeit und hat besonders die Integration von Menschen mit Behinderung in alle Lebensbereiche im Blick. „Der Beirat der Menschen mit Behinderung sensibilisiert seit 1999 nicht nur die Verwaltung und die Politik für die Anliegen der Menschen mit Handicap in unserer Stadt“, so Dr. Stefan Kühn, „vielmehr ist er ein Sprachrohr zur Umsetzung barrierefreien und inklusiven Denkens in Wuppertal. Er begleitete in der Vergangenheit die für ihre Barrierefreiheit ausgezeichneten Umbaumaßnahmen an Oper und Volkshochschule, ist beim Bau der Nordbahntrasse involviert oder tritt als Organisator von Sportereignissen oder dem Tag der Menschen mit Behinderung auf.“

Kühn weist im Weiteren darauf hin, dass sich dem Beirat mit der neuen Legislaturperiode wieder viele Möglichkeiten der Mitwirkung erschließen. So hat er auch beim Umbau des Döppersbergs die Belange der über 30.000 schwerbehinderten Menschen in Wuppertal im Blick. Kühn dankt dem bisherigen Beirat ausdrücklich für die in der Vergangenheit geleistete, wertvolle Arbeit.

Die konstituierende Sitzung findet am Mittwoch, 25. Juni, um 16 Uhr im Verwaltungsge-bäude Elberfeld, im Sitzungsraum 202, am Neumarkt 10, statt. Sitzungen des Beirates der Menschen mit Behinderung sind öffentlich. Die Termine der Sitzungen können im Ratsinformationssystem unter www.wuppertal.de  abgefragt wer-den.

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