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WuppertalPressemeldung – 04.09.2014

Museumsnacht: Ein Abend voller Kultur

Die diesjährige Kunst- und Museumsnacht am Freitag, 26. September, lockt mit mehr als zehn geöffneten Galerien und Museen sowie einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm und zahlreichen Neuerungen.

So gibt es 2014 Routen zum selbst erlaufen sowie eine Graffiti-Führung über die Nordbahntrasse. Und der Eintritt ist erstmals komplett kostenlos.

 

Ein Abend voller Kultur, voller spannender Führungen, ungewöhnlicher Auftritte und Performances: das ist die Kunst- und Museumsnacht 2014. Insgesamt elf Galerien und Museen öffnen am Freitag, 26. September, von 18 bis 24 Uhr und machen die lange Sommernacht zu etwas Besonderem. Mit Ausstellungen, Konzerten, Führungen, Vernissagen und Installationen.

 

Erstmals ist in diesem Jahr der Eintritt in alle Museen und Galerien kostenlos. „Wir möchten mit der Museumsnacht möglichst viele Wuppertaler erreichen. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, auf Eintrittsgelder zu verzichten“, sagt Monika Heigermoser, Leiterin des Kulturbüros, das die Museumsnacht veranstaltet.

 

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gibt es auch 2014 wieder zwei Führungen. Andrea Raak begleitet die Besucher durch die Galerien rund um die Hofaue. Treffpunkt der 2 Stunden langen Führung ist um 17.40 Uhr an der Haltestelle Kluse auf dem Vorplatz des Cinemaxx. Die Teilnahme kostet pro Person 5 Euro.

 

Ein weiteres, absolutes Highlight ist die Graffiti-Führung von Martin Heuwold mit dem Fahrrad über die Nordbahntrasse. Wer, wenn nicht der bekannte Wuppertaler Graffiti-Künstler ist der Richtige, um eine Führung zu Street-Art in Wuppertal zu machen. Und zu sehen gibt es entlang der Nordbahntrasse so einiges.

 

An der Clausen Brücke sind auf 30 Metern ein Hund auf einem Board, ein Elefant auf Rollschuhen und vieles mehr untergebracht. Am Zugang Briller Straße wartet die Hall of Fame. Weitere Attraktionen sind unter anderem ein riesiges Piktogramm und die Lego-Brücke. Aber auch über noch kommende und geplante Graffiti verrät Heuwold etwas. Treffpunkt der 1,5 Stunden langen Führung ist (mit Fahrrad!) um 18 Uhr auf der Trasse am Bahnhof Loh. Die Teilnahme kostet pro Person 5 Euro. Karten für beide Führungen gibt es bei Wuppertal Live: www.wuppertal-live.de.

 

Auch und gerade abseits der Führungen gibt es für die Besucher der diesjährigen Kunst- und Museumsnacht wieder viel zu entdecken. Zum Beispiel eine sechsstündige Performance-Installation der schwedischen Künstlerin Anna Berndtson in der Galerie Kunstkomplex an der Hofaue 54. In der Von der Heydt-Kunsthalle legt Charles Petersohn auf (20 bis 21 sowie 22 bis 23 Uhr) und untermalt mit Ambient und Jazz die Bilder, Skulpturen und Installationen der Berliner Künstlerin Heke Kati Barath. In der Schwarzbach-Galerie wird die Ausstellung „Gesichter“ gezeigt – dazu gibt es immer zur vollen Stunde Führungen und Live-Aktionen.

 

Neu sind 2014 die Routen – Wege durch die Kunst- und Museumsnacht zum selbst Erlaufen. Sie sind so abgestimmt, dass die Teilnehmer vor Ort an den jeweiligen Stationen immer eine kurze Einführung in die Ausstellung bekommen. Aber natürlich kann sich auch jeder selbst seinen perfekten Plan für die Nacht zusammenstellen.

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