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WuppertalPressemeldung – 28.01.2015

Ausstellung und Veranstaltungsreihe zum Thema Essstörungen

„Klang meines Körpers“ heißt eine Ausstellung, die vom 2.bis 11. Februar im Haus der Jugend in Elberfeld zu sehen ist.
Das interaktive Ausstellungsprojekt befasst sich mit dem Thema Essstörungen und rich-tet sich an Mädchen und Jungen ab der Klasse 8 und an junge Erwachsene, natürlich aber auch an Betroffene und ihre Familien.

Die Ausstellung wurde von der Musiktherapeutin Stefanie Lahusen gemeinsam mit betroffenen Mädchen und Jungen erstellt und zeigt kreative Wege aus der Essstörung und damit auch einen Weg auf der Suche nach Identität. Ziel der Ausstellung ist es, mit ihren kreativ-künstlerischen Projekten Jugendliche über Essstörungen aufzuklären, sie zu stärken und gefährdete oder bereits an einer Essstörung erkrankte Jugendliche frühzeitig zu erreichen.

Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet: Workshops, Lesungen und Podiumsdiskussionen ergänzen die Ausstellung. Sie wird am Montag, 2. Februar, um 17 Uhr im Haus der Jugend, Bergstraße 50, eröffnet. Um 18 Uhr schließt sich die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wege aus der Essstörung – was können wir tun?“ mit lokalen Akteuren aus den Bereichen Gesundheit und Selbsthilfe an. Hier werden die Daten und Fakten für Wuppertal veröffentlicht, die Beteiligten mit Unterstützung des Publikums wagen die Bestandsaufnahme, wie groß das Problem hier tatsächlich ist.

Am 3. Februar um 18 Uhr wird „Ich & Ana“, ein Film des Medienprojektes, zum Thema Essstörung gezeigt. Am 4. Februar, ebenfalls um 18 Uhr, folgt der Vortrag „Die Attraktion der Schlankheit“ der Erziehungswissenschaftlerin Dr. Anna Stach. Eine Lesung mit der Autorin Marina Janker, „Hungertochter-Himmelskind“ schließt sich am 5. Februar um 18 Uhr an. Am Freitag, 6. Februar, findet um 17 Uhr unter dem Titel „Liebe Magersucht“ eine Lesung mit einer ehemaligen Betroffenen statt.

Am Freitag, 6. Februar und am Mittwoch, 11. Februar werden jeweils von 15.30 bis 17 Uhr jeweils öffentliche Führungen durch die Ausstellung angeboten. Der Vortrag „Auch Väter gehören mit ins Boot – Auswirkungen von Essstörungen auf die Familie“ beschließt die Veranstaltungsreihe. Alle Veranstaltungen finden im Haus der Jugend an der Bergstraße statt.

Der 10. Februar bietet Interessierten bei mehreren Terminen die Gelegenheit, Institutionen kennen zu lernen, die beim Thema Esssucht helfen. Mit dabei ist die Bergische Diakonie Aprath, die Stiftung Tannenhof, Psychotherapeuten und Jugendtherapeuten und die Frauenberatungsstelle.

Die Ausstellung kann von Interessierten in öffentlichen Führungen besucht werden. Termine hierfür sind: Freitag, 6. Februar von 13 bis 15 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr und , 11. Februar von 15 bis 17 Uhr.

Ansprechpartnerinnen sind Sabine Böse vom Forum Essstörungen/ Frauenberatung und Selbsthilfe, Tel.: 0202/ 30 6007 oder Martina Völker von der städtischen Gleichstellungsstelle, Tel.: 0202/ 563 – 2600.

Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von der Frauenberatung Wuppertal, dem Forum Essstörungen, der Gleichstellungsstelle, dem Fachbereich Jugend & Freizeit und dem Gesundheitsamt.

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