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WuppertalPressemeldung – 10.09.2015

Schnell und effektiv: "Task Force" für Wuppertals Straßen

Zwei neue Fahrzeuge mit eigens ausgebildeten Straßenwärtern sind jetzt im Stadtgebiet unterwegs und können zügig helfen, wenn auf Wuppertals Straßen etwas schadhaft ist.
Der städtische Straßenbaubetriebshof mit insgesamt 50 Mitarbeitern kümmert sich um das 820 Kilometer lange Straßennetz der Stadt.

Die Straßenwärter und Techniker arbeiten dafür, dass in Wuppertal alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsflächen sicher nutzen können. Täglich stehen viele Sofortmaßnahmen auf der Tagesordnung, zum Beispiel müssen lose oder nicht erkennbare Schilder repariert werden oder Stolperkanten an Pflastersteinen beseitigt werden. Herabhängende Äste im Verkehrsraum müssen abgeschnitten werden, Schlaglöcher im Asphalt provisorisch verfüllt oder größere Schäden mit einer Absperrung gesichert werden.

Um diese Aufgabe besser und effektiver zu meistern, hat der Betriebshof eine „Task-Force“ eingerichtet. Die zwei neuen Fahrzeuge und deren Besatzung erledigen vorrangig die Sofortmaßnahmen. Die verantwortlichen Straßenmeister haben die Größe und Ausstattung der „Einsatzfahrzeuge“ optimiert und das Aufgabenspektrum zu den turnusmäßigen Wartungsarbeiten abgegrenzt. Auf den Fahrzeugen befinden sich die wichtigsten Baustoffe, Schilder und Werkzeuge, sowie Absperrmaterial. Mit dem zweiten Fahrzeug ist die „Task-Force“ nunmehr vollständig und das ganze Jahr über im Einsatz.

Arbeitsaufträge kommen online aufs Mobilgerät

Der Knackpunkt dabei: Welche Sofortmaßnahmen sind am dringendsten? Das steuert der Innendienst am Stützpunkt Alfredstraße. Einige Mitarbeiter kontrollieren fortlaufend das Straßennetz und erfassen die Gefahrenstellen mihilfe eines Smartphones. Die Straßenmeister im Büro filtern und priorisieren tagesaktuell sämtliche Meldungen. Das sind durchschnittlich 70 pro Tag.
Dabei berücksichtigen sie auch die Meldungen, die Bürger an die Stadt weiter geben und planen die Einsätze der Task-Force. Die einzelnen Arbeitsaufträge werden schließlich auf die Mobilgeräte der Task-Force per WLAN übertragen, die gesamte Abwicklung und Dokumentation erfolgt ohne Papier.

„Wir denken, dass wir damit einen guten Schritt weiter sind, schnell auf Schadensmeldungen zu reagieren“, so Ressortleiterin Hannelore Reichl. „Etwas Potential besteht trotzdem noch: Mit der geplanten Datenübertragung per Mobilfunk wird der Prozessablauf weiter optimiert. Wir arbeiten daran.“

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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