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WuppertalPressemeldung – 23.09.2015

Der Berg liest

Lesefestival Nordstadt-Elberfeld: Am 27. September liest der Berg - inzwischen zum dritten Mal.

Der Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V. hat seine Nachbarn wieder dazu aufgerufen, sich am Lesefestival „Der Berg liest“ aktiv zu beteiligen. Wie schon in den Jahren zuvor gab es eine große Resonanz aus dem Stadtteil.


Über 200 Lesetermine an über 70 Leseorten gibt es in diesem Jahr. In einem Stadtteil. An einem Tag. Von 10 bis 24 Uhr. Die aktuellen Leseorte und -termine für 2015 werden in einem gedruckten Programm veröffentlicht, können aber auch im Internet und ganz übersichtlich auf einer Google-Map eingesehen werden.


„Der Berg liest“ ist keine Veranstaltung, die durch prominente Vorleser sein Profil erhält. Dieses Lesefestival zeichnet sich durch die vielen Nachbarn und Nachbarinnen und Gewerbetreibenden aus, die ihre Räume öffnen und ihre (Lieblings-)Literatur vorstellen. Der Charme liegt im persönlichen und privaten sowie den ungewöhnlichen Orten: das Wohnzimmer oder der Waschkeller, die Alte Backstube oder der Platz vor den Geldautomaten der Sparkasse. In diesem Jahr wird selbst im regulären Linienbetrieb des Quartiersbusses der WSW gelesen.


Jede/r kann mitmachen, wie und wo er will und natürlich auch lesen, was gefällt. In allen Sprachen. Auch Literatur nur für Erwachsene wird wieder dabei sein. Allein rechtsradikale, rassistische und fremdenfeindliche Texte bleiben außen vor.


Viel Wert wird auf die Motivation von Kindern und Jugendlichen gelegt. Deshalb freuen sich die Organisatoren über die rege Teilnahme von den Schulen im Stadtteil. Aber auch das Lutherstift wird sich wieder in einen belebten Leseort verwandeln, an dem für und von allen Generationen vorgetragen wird. Wie in den Vorjahren wird es nach der Veranstaltung eine Foto-Dokumentation in Form eines Kalenders für 2016 geben.

Einige Programmhighlights:

„Ein Bus voller Worte – 43 Geschichten und Gedichte auf der Reise ins Tal und zurück“ Die Schauspieler/innen: Stefanie Siebers, Jakob Fedler und Julia Wolff lesen im Linienbus 643 der WSW.


„Ente, Tod und Tulpe“ von Wolf Erlbruch, gelesen von Erika Rösinger am reform. Friedhof Hochstraße


„Die Rhetorik des Scheiterns – zwei Farben: Königsblau“ von und mit Lennart Krause, der im vorletzten Jahr mit seinem Vortrag „Die Hanuta Formel“ den Weltmeistertitel im Fußball treffend vorhersagt und seine Zuhörer dazu brachte, sich auf seinem Wohnzimmerteppich vor Lachen zu kringeln.


Das poetOmobile mit Olaf Reitz und Thomas Beimel – eine Gedichtwerkstatt zum Mitmachen


„Katastrophengeschichten“ von Hermann Harry Schmitz, gelesen von Wolfgang Niehaus im Souterrain der Heißmangel Addamo, neben einer der ältesten Heißmangeln


Wuppertals Congolesen trifft Wortwache trifft Italien von und mit Stefan Seeling, Malte Linde, Jörg Isringhaus, Peter Grabowski, Jörg Degenkolb-Degerli, Uwe Becker; mal getitelt als „Wein, Verb & Gesang“, mal als „die Bergs lesen sehr gute Texte“ oder „Dies und das, Großes und Kleines, Dickes und Dünnes“


In Treppenhäusern, Wohnzimmern und Küchen des Viertels zeigen die Buchtitel, wie vielfältig das Angebot ist: „Mit mir im reimen“, „Während die Welt schlief“, „Ich bin so knallvergnügt…“, „Fast schon ein Glück“, „Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch“, Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ und vieles mehr.

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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