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WuppertalPressemeldung – 21.04.2016

Brücke Remlingrade: Erstmal Parkplatz

Die Brücke Remlingrade muss noch ein bisschen warten: Ehe sie an Ort und Stelle gehoben werden kann, muss erst der Standort für den Kran vorbereitet werden, der die Brücke dann über den See hievt.

Die Brücke Remlingrade ist in der vergangenen Woche in Beyenburg eingetroffen. Sie wurde in Sande bei Bremerhaven gebaut und jetzt geliefert.

Die Brücke wird in der zweiten Maihälfte eingehoben. Die Statik-Nachweise für den Baugrund haben ergeben, dass der Untergrund unter dem 500-Tonnen-Kran umfangreicher aufbereitet werden muss als im Vorfeld bekannt war.

Bis zum Einhub der Brücke wird die Brücke auf dem Wanderparkplatz zwischengelagert. Besucher Beyenburgs können in der Zwischenzeit auf den Schützenplatz in der Straße „Am Untergraben“ ausweichen. Der Hinweis ist ausgeschildert. Die Stadt und der Wupperverband bedanken sich bei der Schützenbruderschaft Beyenburg für deren Entgegenkommen.

Das Bauwerk macht es Beyenburgern, Besuchern und natürlich vielen Freizeitsportlern wieder möglich, den ganzen Stausee in Beyenburg zu umrunden und Wanderstrecken zu nutzen. Eine Sanierung der Brücke war notwendig geworden, weil das alte Bauwerk so gravierende Schäden aufwies, dass es komplett abgerissen und entsorgt werden musste.

Der Neubau ist eine Stahlbrücke mit einer Spannweite von 31,20 Metern und einem Gewicht von 47 Tonnen. Sie überspannt jetzt den Stausee in einer Höhe von zwei Metern und macht es, anders als die Vorgänger-Brücke, den Kanu-Sportlern auf dem Beyenburger Stausee möglich, die Trainingsstrecke unter Wettkampfbedingungen zu nutzen. Nach dem Einhub der Brücke sind noch weitere Arbeiten an der Brücke nötig. Wenn die Brücke wieder begehbar ist, wird diese offiziell mit einem Brückenfest eingeweiht werden.

Für den Abriss und die Entsorgung der alten, für die Neukonstruktion und den Neubau der aktuellen Brücke fallen Kosten von 860.000 Euro an. „Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten, der Stadt Wuppertal als Bauherr und dem Wupperverband als Oberbauleitung konnte der Abriss der alten und der Neubau der Brücke, acht Monate nach dem Beschluss des Rates im Herbst vorigen Jahres realisiert werden“, freuen sich Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbandes und Frank Meyer, technischer Beigeordneter bei der Stadt.

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