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WuppertalPressemeldung – 29.08.2016

Plakat-Aktion und Info-Abend zum zehnjährigen Bestehen

Das Bündnis gegen Depression in Wuppertal wird zehn Jahre alt und begeht dieses kleine Jubiläum mit einer Plakat-Aktion und einer Veranstaltung.

Seit 2006 hat das Bündnis durch viele Veranstaltungen und Aktionen in Wuppertal dazu beigetragen, über die Erkrankung Depression aufzuklären und mitzuhelfen, dass erkrankte Menschen weniger stigmatisiert werden, also zum Beispiel weniger Ausgrenzung erfahren.

In diesem Jahr machen seit dem 26. August Plakate mit dem Titel „… ich bin wie versteinert… eigentlich bin ich ganz anders.“ auf das Thema Depression aufmerksam und laden gleichzeitig zu einer Jubiläums- und Informationsveranstaltung ein. Sie findet am Mittwoch, 14. September, von 17 bis 21 Uhr in der Volkshochschule, Auerschulstraße 20, statt.

Bei der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich an Info-Ständen oder in einem Fachvortrag zu informieren, mit Depressionserfahrenen ins Gespräch zu kommen oder an Diskussionen teilzunehmen. Das Spontantheater „FRIZZLES“ ergänzt das Programm. Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn wird die Gäste begrüßen. Besucher sind herzlich eingeladen zu kommen.

Das Wuppertaler Bündnis, 2006 gegründet, gehört zum bundesweiten Bündnis gegen Depression. Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten un-terschätzten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erleidet ein Mal im Leben an einer Depression. „Insgesamt erkranken in Deutschland rund 4,9 Millionen Menschen jedes Jahr an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression, von der allerdings nur eine Minderheit eine optimale Behandlung erhält“, heißt es auf der Hompepage der Deutschen Depressionshilfe. „In Wuppertal können wir derzeit von nahezu 30.000 Erwachsenen ausgehen, die an einer Depression leiden. Die Zahl der Frauen ist höher als die der Männer“, erläutert Dr. Stefan Kühn. Neben an Depression erkrankten Menschen und deren Angehörigen, unterstützen zahlreiche Einrichtungen und Institutionen das Bündnis, dazu gehört auch die Stadt Wupper-tal, die Ev. Stiftung Tannenhof, der Wuppertaler Krisendienst, die proviel gGmbH und die Ergotherapeutische Praxis Schulz.

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