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WuppertalPressemeldung – 29.02.2016

Depressionen sind nicht lustig, aber gut behandelbar

Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten un-terschätzten Erkrankungen. „In Wuppertal können wir derzeit von nahezu 30.000 Erwachsenen ausgehen, die an einer Depression leiden. Die Zahl der Frauen ist höher als die der Männer“, erläutert Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. Mit Plakaten, auf denen Schirmherr Harald Schmidt auf das Thema aufmerksam macht, soll jetzt ab 8. März über das Thema aufgeklärt werden.

Laut der Deutschen Depressionshilfe erkrankt jeder fünfte Bundesbürger einmal im Leben an einer Depression. Insgesamt erkranken in Deutschland ca. 4,9 Mio. Menschen jedes Jahr an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression, von der allerdings nur eine Minderheit eine optimale Behandlung erhält.“

 

Das Bündnis gegen Depression in Wuppertal wurde im Jahr 2006 gegründet. Es wird von vielen Institutionen und der Stadt Wuppertal unterstützt. Auch Depressionserfahrene arbeiten intensiv mit.

 

Seit 2006 hat das Bündnis durch viele Veranstaltungen und Aktionen in Wuppertal dazu beigetragen, über die Erkrankung Depression aufzuklären und mit zu helfen, dass erkrankte Menschen weniger stigmatisiert werden, d.h. Ausgrenzung erfahren.

In diesem Jahr machen vom 8. März an Plakate mit dem Slogan „Ganz im Ernst: Depressionen sind nicht lustig. Aber gut behandelbar.“ auf das Thema aufmerksam. Diese Plakate wurden von der Deutschen Depressionshilfe, die Harald Schmidt als Schirmherr begleitet, zur Verfügung gestellt.

 

Das Wuppertaler Bündnis gehört zum bundesweiten Bündnis gegen Depression. Dieses wird durch die Stiftung „Deutsche Depressionshilfe“ unterstützt.

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