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WuppertalPressemeldung – 11.01.2016

Arbeitsprogramm für den Straßenbau: 2016 viel vor

Viel geschafft und viel vor: Auf diesen Nenner lässt sich das Straßenbauprogramm des Verkehrsressorts bringen.
In den letzten beiden Jahren wurden knapp 15 Millionen Euro Straßenbaumittel bereitgestellt. Diese beachtliche Summe resultiert aus den regulären Haushaltsmitteln, welche sukzessive angehoben wurden, und einem zusätzlichen Investitionsprogramm von vier Millionen Euro. Dieses zusätzliche Budget wurde angesichts der massiven Frostschäden infolge einiger strenger Winter bereitgestellt.

Ressortleiterin Hannelore Reichl verfolgt beim Einsatz des Budget folgendes Ziel: „Substanzerhalt und Verkehrssicherheit an den größtenteils sehr maroden Verkehrsflächen; in dem Zuge ist es aber auch möglich, den Straßenraum mit geringem Mehraufwand an die heutigen Erfordernisse anzupassen, das heißt der Parkraum, die Spuraufteilung und die Verkehrseinrichtungen werden dabei mit betrachtet.“

Das Straßenbauprogramm gliedert sich in projektbezogene Einzelmaßnahmen, bezirksbezogene Erhaltungsmaßnahmen, sowie in eine Vielzahl kleinerer Instandsetzungen.

Letzteres umfasste bereits 2,4 Millionen Euro – mit Maßnahmen von 20.000 bis 200.000 Euro quer durchs ganze Stadtgebiet – von der Alsenstraße bis zur Straße Zur Langen Brücke. Dabei handelt es sich in vielen Fällen um Gemeinschaftsprojekte mit den Wuppertaler Stadtwerken enthalten. Nicht nur an der Oberfläche, sondern auch an den darunter liegenden Leitungen ist der Instandsetzungsbedarf sehr hoch.

Rund 7,3 Millionen Euro umfasst das Erhaltungsprogramm, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Die Projekte sind zum Teil beendet, zum Teil noch in Arbeit. Dabei waren auch „dicke Brocken“, wie die Solinger Straße mit 450.000 Euro oder die Varresbecker Straße für 300.000 Euro. Noch in der Vorbereitung sind weitere Einzelmaßnahmen: Der erste große Bauabschnitt der Nevigeser Straße, die Steinhauser Bergstraße oder die Instandsetzung des Langerfelder Marktes.

Verkehrsdezernent Frank Meyer freut sich: „Auch in Verbindung mit dem Haushaltsplan 2016/2017 hat sich das Straßenbaubudget positiv entwickelt. Die bezirksbezogenen Mittel wurden etwas angehoben und ein weiteres dickes Investitionsprogramm kann umgesetzt werden. Das ist wichtig und gut für unser 800 km langes Straßennetz“.

 

Auf Basis des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW werden in die Verkehrsinfrastruktur zirka 15 Millionen Euro an Bundesmitteln investiert. Innerhalb der nächsten drei Jahre heißt das:

  • grundhafte Sanierungen von holprigen Fahrbahnen mit lärmarmen Asphalt
  • Energetische Sanierung der öffentliche Beleuchtung
  • Grundhafte Erneuerung maroder Innenstadtflächen in Barmen und Elberfeld

Die erste Maßnahme daraus hat bereits begonnen. In Verbindung mit dem bevorstehenden Straßenbau für den Neubau von IKEA wird ein Teilabschnitt der Wittener Straße saniert. Ein Vertragsunternehmer bereitet aktuell die Randeinfassungen vor, so dass im Februar/März der neue Asphalt eingebaut werden kann. Ansonsten organisieren die Ingenieure des Teams Straßenerhaltung derzeit viele kleine und große Baustellen in Anliegerstraßen, so zum Beispiel in den Straßen Mohnhofsfeld, Lockfinke oder am Bökenbusch.

 

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