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WuppertalPressemeldung – 08.07.2016

Baustelle Elberfeld: Schwanenstraße kommt dazu

Das Investitionsprogramm des Bundes macht´s möglich und jetzt eine weitere Baustelle in der Elberfelder Innenstadt nötig: Insgesamt 8,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln hat die Stadt für den Straßenbau bekommen, 1,6 Millionen Euro möchte sie nutzen, um der Elberfelder City durch neue Pflasterung“ ein einheitlicheres Erscheinungsbild und damit mehr Attraktivität zu geben. Die Zeit drängt – die Bundes-Mittel müssen bis 2018 verbaut sein.

Deshalb wird die Schwanenstraße ab kommendem Montag, 11. Juli, zur Baustelle. „Wir wollen die Pflasterarbeiten ab nächstem Jahr zügig ausführen. Deshalb haben wir die Stadtwerke gebeten, schon jetzt alle notwendigen Leitungsarbeiten auszuführen. Wir starten jetzt in der Schwanenstraße mit WSW-Leitungsarbeiten. Gepflastert wird dann ab nächstem Jahr“, so Hannelore Reichl, Leiterin des städtischen Verkehrsressorts.

Die Baustellen-Planung resultiert aus Turmhof-Erfahrungen: Auch dort hatte die Fußgängerzone eine neue Pflasterung bekommen – sie ist Vorbild für die weiteren Straßen, die jetzt einen neuen Belag bekommen. Die Pflasterarbeiten am Turmhof hatten sich verzögert, weil sich der Leitungsbau der Stadtwerke als aufwändiger erwies als zunächst geplant und archäologische Gutachten nötig waren. Durch den vorgela-gerten Leitungsbau sollen solche Überraschungen jetzt vermieden werden.

Die Schwanenstraße macht jetzt den Anfang einer ganzen Reihe von kleineren City-Straßen, die ein einheitliches Pflaster bekommen. Bis 2018 sollen noch die Herzogstraße, die Schöne Gasse, die Schlössergasse, der Wirmhof, das Mäuerchen und der Armin-T.-Wegner-Platz folgen. Von Bauarbeiten ausgenommen sind jeweils die Monate Novem-ber und Dezember, so die Planungen.

So soll ein ungestörtes Weihnachtsgeschäft und ein Weihnachtsmarkt ohne zusätzliche Behinderungen möglich sein. „Wir haben die örtlichen Geschäfte und die Anlieger informiert, dass ab Montag der Bauabschnitt der Schwanenstraße zwischen Wall und Burgstraße beginnt“, so Reichl. „Natürlich ist eine weitere Baustelle auch eine weitere Belastung. Aber wir wollen die Chance nutzen, die uns das Investitionsprogramm bietet.“

Die neue Pflasterung soll der Elberfelder Innenstadt einen einheitlichen Charakter verleihen und ist ein erster Schritt in Richtung Qualitätsoffensive Innenstadt. In Rahmen dieser Offensive wird über die Zukunft, die Nutzung und die Gestaltung der Innenstadt diskutiert. Eine erste Veranstaltung dazu fand in Form einer Innenstadt-Konferenz am Dienstag, 5. Juli, statt. Über 100 Bürger brachten ihre Ideen, Wünsche und Forderungen zur Innenstadt von morgen mit ein.

Nach den Sommerferien wird das Verkehrsressort zu einer Info-Veranstaltung einladen, bei der der weitere Ablauf der Bauarbeiten erläutert wird.

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