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WuppertalPressemeldung – 24.06.2016

Einwohnermeldeamt: Erste Maßnahmen umgesetzt

Zwei Wochen vor Ferienbeginn kann das Einwohnermeldeamt (EMA) die ersten umgesetzten Sofortmaßnahmen vermelden. zusätzliche Samstagsarbeit, ein Sicherheitsdienst und die Konzentration auf die Zentrale sollen die Situation am Steinweg entspannen.

Am morgigen Samstag, einem zusätzlichen Öffnungstag, können durch freiwilligen Einsatz der Mitarbeiter 125 bereits gebuchte Termine abgearbeitet werden. Hinter diesen Terminen stehen 156 Wuppertalerinnen und Wuppertaler. „Alle Termine am kommenden Samstag, an dem wir zusätzlich zu unseren regulären Öffnungszeiten arbeiten, sind bereits vergeben“, so Jochen Siegfried, Leiter des Bürgeramtes, zu dem auch das Einwohnermeldeamt gehört.

Geplant ist, bis September jeden zweiten Samstag von 9 bis 14 Uhr Termine im Einwohnermeldeamt anzubieten. Dies ergibt sieben freiwillige Samstagsarbeitstage der Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtes. Wichtig zu wissen: Die Termine können jeweils eine Woche vorher im Internet gebucht werden. Spontane Besucher können leider nicht berücksichtigt werden.

Oberbürgermeister Andreas Mucke und Dezernent Panagiotis Paschalis hatten die Sofortmaßnahmen vor einer Woche angeschoben, um die unzumutbare Situation für Besucher und Mitarbeiter am Steinweg zu verbessern. „Wir mussten handeln, um diesen Notstand zu beenden“, erklärt Panagiotis Paschalis. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten jenseits ihrer Belastungsgrenzen, aber der Andrang ist so nicht mehr zu bewältigen. Ursache sind neben der Ferienzeit auch Gesetzesänderungen und zusätzliche Aufgaben mit erheblichem Verwaltungsaufwand.“

Auch der angekündigte Ordnungsdienst ist bereits seit Dienstag im Einsatz präsent und hat sich durch die Unterstützung der Abläufe im Eingangsbereich sehr bewährt. „Die gereizte, teilweise aggressive Stimmung hat sich durch die Präsenz und Unterstützung dieses Services deutlich entspannt“, so Paschalis.

Die Bürgerbüros bleiben noch für zwei Wochen geschlossen, um die Zentrale am Steinweg personell zu stärken. „Da wir jetzt hauptsächlich Pässe- und Ausweise bearbeiten, die es ohnehin nur in Barmen gibt, ist das kurzfristig die beste Lösung“, so Jochen Siegfried.

Weiterhin wird das Einwohnermeldeamt den Service für andere Behörden und Institutionen bis auf weiteres einschränken oder ganz einstellen. Einige Dienstleistungen werden beispielsweise bei den Steuerbehörden, den Sozial- und Rentenversicherungsträgern oder den Universitäten erledigt werden müssen.

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