Daher besteht Konsens darin, die aktuellen Spannungen zwischen Remscheid und Wuppertal durch konstruktive Gespräche aufzulösen. Die Bergische Zusammenarbeit hat Priorität und die Teilhabe an Förderprogrammen darf nicht gefährdet werden.
Die weitere positive Entwicklung der Region würde sonst um viele Jahre zurück geworfen. In einem ersten Schritt wird Wuppertal der Stadt Remscheid die erforderlichen Unterlagen zu den geplanten Einzelhandelsflächen und -sortimenten am Döppersberg zur Verfügung stellen, verbunden mit dem gemeinsamen Ziel, die Klageerweiterung Remscheids überflüssig zu machen. Daran werden sich Gespräche auch über planerische Abstimmungen beider Projekte anschließen, um juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden. Denn diese lassen Gewinner und Verlierer zurück.
Das wollen die drei Oberbürgermeister nicht nur verhindern, sondern das Gemeinsame noch deutlicher herausstellen.