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WuppertalPressemeldung – 25.10.2016

Forschungsprojekt: Wichlinghausen und Ronsdorf mit dabei

Die Wichlinghauser und die Ronsdorfer sind gefragt, wenn es um Sicherheit geht: Wuppertal ist Partner eines Forschungsprojektes, bei dem es um Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt“ (VERSS) geht.

Bereits zum sechsten Mal trafen sich die Beteiligten des Projektes „Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt“ (VERSS), um die Ergebnisse ihrer Forschung abzugleichen und die weiteren Schritte zu besprechen. Am Montag und Dienstag, 24. und 25. Oktober fand dieses Treffen wieder in Wuppertal statt. Die Stadt ist einer der Projektpartner.

Nachdem im vorigen Jahr bereits eine schriftliche Befragung von Wuppertalern stattgefunden hat, folgen nun in den nächsten Monaten noch einzelne Interviews mit Menschen aus den Untersuchungsgebieten Wichlinghausen und Ronsdorf sowie Abfragen zum persönlichen Sicherheitsgefühl bei Bewohnern in Altenheimen und sozialen Einrichtungen.

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden im ersten Halbjahr 2017 vorliegen. Hierzu werden dann auch Handlungsempfehlungen für Kommunen gehören, wie Sicherheit in den Städten gerecht verteilt werden kann.

Das Forschungsprojekt VERSS beschäftigt sich mit Aspekten einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt. Das Projekt geht davon aus, dass die Menschen, die in den Städten leben, ein sehr unterschiedliches Sicherheitsbedürfnis haben und dass unterschiedliche Stadtviertel, Plätze oder Straße diese Bedürfnisse auf sehr unterschiedliche Weise befriedigen – oder eben nicht. Den Möglichkeiten, allen Sicherheitsbedürfnissen gerecht zu werden, sind organisatorische und finanzielle Grenzen gesetzt.

An diesem Punkt setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der „Forschung für die zivile Sicherheit“ geförderte Verbundprojekt „Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt“ (VERSS) an. Es möchte die unterschiedlichen Anforderungen an Sicherheit erfassen, erforschen und daraus Handlungsempfehlungen entwickeln.

An dem Projekt sind folgende Partner beteiligt: das Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen, die Katastrophenforschungsstelle der Freien Universität Berlin, die Stiftungsprofessur Kriminalprävention und Risikomanagement der Universität Tübingen und das Institut für Sicherungssysteme der Universität Wuppertal.

Als Partner sind die Städte Stuttgart und Wuppertal sowie das Deutsch-Europäische Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) und der Deutsche Präventionstag beteiligt.

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