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WuppertalPressemeldung – 18.05.2017

Frische Ideen für den Von-der-Heydt-Platz

Bis Ende Juni haben sie Zeit, dann müssen die Entwürfe fertig sein: 20 Landschaftsarchitekten konkurrieren derzeit darum, die beste Idee für eine Neugestaltung des Von-der-Heydt-Platzes abzuliefern. Der Wettbewerb, den die Stadt ins Leben gerufen hat, nimmt auch die nahgelegene Fußgängerzone in der Herzogstraße in den Blick.

„Unser Ziel ist es, den Von-der-Heydt-Platz so zu gestalten, dass sich Bürger dort künftig gern aufhalten“, sagt Nalan Cicek, Mitarbeiterin im Ressort Stadtentwicklung und Städtebau. Dies soll unter anderem durch eine innovative Spielfläche gelingen, die nicht nur Kindern Freude bereite: „Wir möchten, dass sich die teilnehmenden Landschaftsarchitekten etwas einfallen lassen, das allen Generationen gerecht wird“, erklärt Cicek.

Teilprojekt der "Qualitätsoffensive Innenstadt"

Und so steht es auch in der ausführlichen Aufgabenstellung, die die Wettbewerbsteilnehmer Anfang Mai bekommen haben: Der Von-der-Heydt-Platz soll sich künftig modern, familienfreundlich und einladend präsentieren. Ebenfalls wichtig: Die rund 3100 Quadratmeter große Fläche soll weiterhin für Veranstaltungen nutzbar sein und sich harmonisch an die Fußgängerzone in der Herzogstraße anfügen.

Die Vorgaben kommen von der Stadt, sind aber im Rahmen der „Qualitätsoffensive Innenstadt“ gemeinsam mit Bürgern entwickelt worden. Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, freut sich über die Wandlung, die die Elberfelder Innenstadt derzeit durch die Qualitätsoffensive vollzieht: „Solch eine Aufwertung der zentralen Straßen und Plätze schien noch vor wenigen Jahren unerreichbar. Deshalb ist es toll zu sehen, wie die Neugestaltung der City jetzt immer mehr Fahrt aufnimmt.“

Prämien für die drei besten Entwürfe

Bis zum 26. Juni haben die Teilnehmer des Wettbewerbs nun Zeit, ihre Entwürfe für den Von-der-Heydt-Platz abzugeben. Welche Idee das Rennen macht, entscheidet dann voraussichtlich im Juli eine Jury, die sich aus Vertretern des Gestaltungsbeirats, der Politik und Verwaltung sowie aus externen Experten zusammensetzt.

Der Gewinner kann sich nicht nur über eine Prämie von 13.000 Euro, sondern auch darüber freuen, das Projekt in Elberfeld umzusetzen. Auch die Plätze zwei und drei werden mit jeweils 7000 beziehungsweise 5000 Euro honoriert.

Starten können die Bauarbeiten, sobald eine Fördermittel-Zusage des Landes vorliegt, erklärt Cicek. Das allerdings dauere wohl noch etwas: Die Stadt reiche die Förderanträge im Herbst ein – zusammen mit dem Gewinner-Entwurf. In der Regel brauche es dann ein Jahr, bis das zuständige NRW-Städtebauministerium darüber entschieden habe.

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