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WuppertalPressemeldung – 17.12.2018

Eurobahn: Kritik alleine ist nicht Zielführend

Oberbürgermeister Andreas Mucke hat in einem persönlichen Gespräch den Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) zum Handeln aufgefordert. Die Verspätungen und Ausfälle bei der Eurobahn seien nicht mehr akzeptabel und alleine Kritik an dem Unternehmen führe nicht weiter.

„Es kann nicht sein, dass der Fahrgast am Ende immer der dumme ist!“, kritisiert Oberbürgermeister Andreas Mucke, „wie sollen wir hoffen, dass Menschen bei so einer Leistung ihr Auto stehen lassen, um auf die Bahn umzusteigen? Hier fordere ich den VRR als Auftraggeber auf, die Einhaltung der ausgeschriebenen Leistungen einzufordern. Wir sprechen hier ja nicht von ein oder zwei Ausfällen sondern von strukturellen Problemen!“  

Martin Husmann, Vorstand des VRR kündigte an, Abmahnungen an das Unternehmen zu prüfen.

Eurobahn hat Probleme eingeräumt

Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr ist Auftraggeber für den Regionalverkehr auf der Schiene im Verbundraum. Als solcher schreibt er Nahverkehrsverbindungen und -leistungen für Strecken aus, auf die sich Anbieter bewerben können. Für die Expresslinie 13 hatte seinerzeit die Eurobahn ein Gebot abgegeben und den Zuschlag erhalten. In den letzten Monaten erfüllt die Eurobahn aber in vielen Fällen den Auftrag nicht. Oft sind Züge verspätet,  bieten nicht die zugesagten Plätze an oder fallen ganz aus. Die Eurobahn selbst hatte nach der Kritik des Oberbürgermeisters  bereits Probleme eingeräumt und durch den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge und Fahrer Besserung gelobt.

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