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WuppertalPressemeldung – 24.05.2018

Ein neuer Wupperbewohner namens Lucky Lachs

Wupperverband, Neue Ufer Wuppertal e.V., Stadt Wuppertal und viele Gäste tauften den ersten Störstein in Tierform.

Die Wupper im Bereich Rosenau in Oberbarmen bekommt bald einen neuen Bewohner. Mit Unterstützern und Gästen tauften Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbandes, Dajana Meier, Vorsitzende des Vereins Neue Ufer Wuppertal e.V., sowie Bürgermeisterin Ursula Schulz den ersten Störstein in Tierform.

Lucky Lachs an der Rosenau

Dieser Wupperlachs wurde vom Wupperverband gestiftet und erhielt nun den Namen Lucky Lachs. Gestaltet hat den Lachs die Wuppertaler Steinbildhauerin Christiane Püttmann.

"Warum sollten eigentlich die Störsteine in der Wupper nur gebrochene Steine sein? Sie könnten doch auch manchmal bearbeitet sein. Wenn vereinzelt so ein Stein figürlich erkennbar wäre, ließe sich der Blick der Menschen an und über der Wupper zum Fluss lenken - und damit entstehen kleine Alltagsrituale und Wertschätzung", dachte Dajana Meier, und so war die Idee für das Konzept geboren.

Mehr Dynamik für die Wupper

Nicht nur an der Rosenau, sondern auch an ausgewählten anderen Stellen in der Wupper in Wuppertal sollen zukünftig Tiere aus Stein die Wupper zieren. Sie ergänzen dann die Störsteine, die Stadt Wuppertal und Wupperverband im Rahmen ihrer Gewässerprojekte für mehr Lebendigkeit und Dynamik in die Wupper einbauen. "Von der Idee, mit einem Stein in Tierform auch einen gestalterischen Akzent in einen renaturierten Fluss zu setzen, bin ich begeistert", sagt Georg Wulf. "Dass der Wupperverband den ersten Stein, einen Lachs, stiftet, soll verdeutlichen: Die Wupper hat sich wieder vom Abwasserfluss zum Lebensraum entwickelt."

Erlebbarer Fluss

Die Wupper ist in den letzten Jahren für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler wieder erlebbar geworden. "Dass wir nun nach echten Lachsen auch einen Lachs als Kunstwerk in der Wupper bekommen, gefällt mir sehr. Damit zeigen wir einmal mehr, wie wichtig der Fluss als Lebensader unserer Stadt ist", sagt Bürgermeisterin Ursula Schulz. "Ich danke dem Wupperverband und dem Verein Neue Ufer für diese Initiative!

"Nicht nur die verbesserte Wasserqualität und die schon naturnah gestalteten Wupperabschnitte erhöhen die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt. Auch die Zugänge wie der an der Rosenau, am Rauental, am Beer-Sheva-Ufer oder am Islandufer laden zum Verweilen ein. Und der Verein Neue Ufer e.V. hat sich mit seinen vielen Ideen und Projekten auf die Fahnen geschrieben, die Wupper in der Stadt noch attraktiver zu machen und die Menschen zu begeistern. So sollen die Störsteine in Tierform ein weiteres Highlight werden.

Sichere Verankerung

Der Wupperlachs aus Stein soll in Kürze seinen Platz an der Rosenau finden. Der Betrieb Gewässer des Wupperverbandes wird den Stein dann mit dem Bagger einsetzen. Dies erfordert einiges an Geschick und Vorbereitung. Im Gegensatz zu den großen Grauwacke-Steinen, die bisher für Störsteine und Inseln eingebaut wurden, muss der behauene Stein sicher installiert und fest verankert werden.

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