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WuppertalPressemeldung – 09.11.2018

Bundesgeld für Wuppertaler Baudenkmäler

Fast 3,7 Millionen Euro an Bundesmitteln stehen für die Restaurierung von fünf Wuppertaler Baudenkmälern bereit. Das hat der Haushaltausschuss des Deutschen Bundetags am Donnerstag, 8. November, in seiner Schlussrunde zum Bundeshaushalt beschlossen.

Mit 2,6 Millionen Euro fördert der Bund die notwendige Sanierung der Fassade der Historischen Stadthalle aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm.

Von dem Programm des Bundes profitieren außerdem die Reformierte Kirche Wuppertal-Ronsdorf (355.000 Euro), die Bergischen Museumsbahnen (125.000) und die Alte Kirche am Kolk (500.000 Euro). Mit 114.000 Euro wird die Renovierung des Weyerbuschturms gefördert.

„Der Bund würdigt damit die herausragende Bedeutung dieser Wuppertaler Baudenkmäler für die deutsche Architekturgeschichte“, sagt Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke. Der OB dankt vor allem den Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und Jürgen Hardt für ihr hartnäckiges Engagement zugunsten der Wuppertaler Anliegen und Projekte.

„In Wuppertal gibt es 4.500 Baudenkmale. Das wird nrw-weit nur von der mehr als dreimal so großen Stadt Köln übertroffen. Denkmale sind Zeugnisse für die vielfältige und spannende Geschichte unserer Stadt. Und das bedeutet eine Verpflichtung, das uns anvertraute Erbe für künftige Generationen zu bewahren und zu pflegen. Daher sind wir unseren Bundestagsabgeordneten und den Mitgliedern des Haushaltsausschusses, vor allem Johannes Kahrs, für diese Unterstützung sehr dankbar. Insbesondere freue ich mich über die Restaurierungsmittel für den Weyerbuschturm, der im September nach einer Sonderprüfung gesperrt werden musste. Hier haben wir nun eine Perspektive für den Einstieg in die Sanierung.“

Das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verwaltet. Aus diesen Mitteln werden Sanierungen von Denkmälern gefördert, die eine herausragende Bedeutung für die Kulturgeschichte Deutschlands haben.

 

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Bildnachweise

  • Antje Zeis-Loi Medienzentrum
  • Stadt Wuppertal

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