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WuppertalPressemeldung – 21.11.2018

Spatenstich für Sporthalle an der Nevigeser Straße

Im Dezember 2016 hat der Stadtrat den Grundsatz zum Neubau von vier Halleneinheiten (eine Dreifachhalle und eine weitere Einfachturnhalle) am Standort Nevigeser Straße gefasst und im März 2018 beschlossen.

Das rund 8 Millionen Euro Projekt wird mit Mitteln des Programms „Gute Schule 2020“ finanziert. Dazu kommen noch rund 125.000 Euro für die Ausstattung aus der Sportpauschale.

„Geld, das wir in Bildung und Sport investieren, ist die beste Investition überhaupt“, freut sich Oberbürgermeister Andreas Mucke, „Die neue Dreifach-Sporthalle und eine zusätzliche Einfachturnhalle werden neben dem Vereinssport insbesondere der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg und der angrenzenden Gemeinschaftsgrundschule Kruppstraße zur Verfügung stehen.“

Im Bereich der Nevigeser Straße wird sich das Gebäude über ein Plateau in den Straßenraum schieben und kann dadurch sehr markant und deutlich wahrgenommen werden. An dieser Stelle wird auch der fußläufige und barrierefreie Hauptzugang von der Nevigeser Straße entstehen.


Die Sporthallenplanung basiert auf einem mit den Schulleitungen von Gesamt- und Grundschule abgestimmten Raumkonzept. Unter Berücksichtigung des inklusiven Sportunterrichtes werden zwei  von acht Umkleiden barrierefrei hergerichtet. Passend dazu werden vier von den insgesamt 44 Stellplätzen für Menschen mit Behinderung zur Verfügung stehen.

Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard gebaut. Es erhält ein Flachdach, wovon 50 Prozent begrünt werden. Bei den Außenanlagen sollen nur die Bäume entfernt werden, die mit der Baumkrone und dem Wurzelwerk im Gründungs- oder Dachbereich des neuen Gebäudes liegen. Das Gebäude wird in die Landschaft eingebunden und die vorhandene Straßenbegrünung bleibt überwiegend erhalten.

Neben der allgemeinen Nutzungssituation werden bei diesem Neubau die Rahmenbedingungen gezielt für einzelne Sportarten verbessert. So wird beispielsweise die Sporthalle mit einem für Rollsport geeigneten Boden ausgestattet. Zusätzlich werden die besonderen technischen Anforderungen für das Training in der Sportart Fechten berücksichtigt.

In den vier Halleneinheiten werden der Schulsport- und der Trainingsbetrieb im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund und in Anbetracht der erheblich höheren Kosten und des erhöhten Stellplatzbedarfs kann auf eine Zuschauertribüne verzichtet werden. Veranstaltungen mit bis zu 100 Zuschauern werden trotzdem möglich sein, da die Flächen außerhalb der Spielfelder großzügig geplant wurden und für eine Bestuhlung bzw. das Aufstellen von Bänken genutzt werden kann.

2020 sollen die neuen Sporthallen fertig sein und den Nutzern übergeben werden. In den Grundstein wird eine Plombe eingemauert, darin befinden sich aufgezeichnete Wünsche der Schülerinnen und Schüler beider Schulen.

Die Kinder übergeben dem Oberbürgermeister die Plombe mit den Wünschen zur Sporthalle

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Bildnachweise

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