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WuppertalPressemeldung – 20.12.2019

Gymnasium Vohwinkel: Aus Alt mach Neu

Von wegen Altbau: Wenn zum Ende des Jahres die Sanierungsarbeiten am früher „Macke“ genannten Gebäudetrakt des Gymnasiums Vohwinkels abgeschlossen sind, wird sich das 1922 errichtete Haus an der Ecke Nocken / Goerdeler Straße als hochmodernes Schulgebäude präsentieren.

Um heutigen schulischen Anforderungen zu entsprechen, mussten größere Raumänderungen vorgenommen werden: Wände wurden entfernt, Stahlträger eingezogen. Darüber hinaus wurden die Raumakustik und -beleuchtung verbessert, die Böden neu belegt und die Wände gestrichen. Die Klassenräume haben nun alle Internetzugang und sind mit zeitgemäßen Präsentationsmedien ausgestattet. Die Toilettenanlagen wurden nicht nur im Altbau erneuert, die seit Jahren stillgelegten Toiletten der Turnhalle können jetzt ebenfalls wieder genutzt werden. Zudem wurden die im Keller des Altbaus gelegenen Umkleidebereiche für die Turnhalle saniert.

Natürlich sind auch die Vorgaben des Brandschutzes – einer der Auslöser für die Sanierung – erfüllt: Der zweite Rettungsweg wurde vom Dach des Verbindungstraktes zur Turnhalle auf den Schulhof verlängert. Flächendeckend wurde eine Brandmeldeanlage eingebaut, in den Fluren wurden Brandschutztüren installiert.

Im Moment legen die Handwerker noch in der Aula letzte Hand an: Sie wird demnächst über Heizkörper, nicht mehr über die alte Lüftungsanlage beheizt. Die Lüftungsanlage der Turnhalle soll in den kommenden Sommerferien erneuert werden.

Seit dem Sommer 2017 hatte sich das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) Etage für Etage des Altbaus vorgenommen. „Arbeiten während des laufenden Schulbetriebs sind immer schwierig, vor allem in den Klausur- und Prüfungszeiten“, weiß GMW-Produktmanager Thomas Lehn, „aber die Zusammenarbeit mit der Schule war hervorragend.“ Und weil im benachbarten ehemaligen Hauptschulgebäude nach dem Einzug der Grundschule noch ausreichend Platz war, mussten die Gymnasiasten auch nicht in Container ziehen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich rund 1,8 Millionen Euro.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • GMW

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