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WuppertalPressemeldung – 10.01.2019

BHC muss Bergischer Verein bleiben

Oberbürgermeister Andreas Mucke bedauert die Entscheidung der Geschäftsführung des BHC, einige seiner TOP-Handballspiele zukünftig im ISS Dome in Düsseldorf auszutragen. Gleichzeitig entkräftet Andreas Mucke deutlich Vorwürfe, die Stadt habe sich nicht genug für die geplante Event-Arena eingesetzt.

Oberbürgermeister Andreas Mucke bedauert die Entscheidung der Geschäftsführung des BHC, einige seiner TOP-Handballspiele zukünftig im ISS Dome in Düsseldorf auszutragen.
„Der BHC ist ein erstklassiges sportliches Aushängeschild unserer bergischen Region. In den vergangenen Jahren konnten wir in der Klingenhalle in Solingen und der Wuppertaler Uni-Halle erleben, mit welcher Begeisterung die Zuschauer die tollen Spiele der Handballer des BHC verfolgt haben. Dies belegt, dass der BHC im Bergischen Land verankert ist und hier seine treuen Fans hat.          
Dass sich der BHC jetzt umorientiert und mit anderen Partnern kooperiert, ist für die Bergischen Fans sehr schade. Wichtig aus bergischer Sicht ist aber, dass der Club angekündigt hat, auch in Zukunft ein Bergischer Verein zu bleiben, seinen Namen zu behalten und wir auch weiterhin Spitzenhandball der Handballbundesliga in der Uni-Halle sehen werden.“           

Verwaltung hat ihre Hausaufgaben gemacht.

Den Vorwürfen mangelnder Unterstützung durch die Stadtverwaltung treten der Oberbürgermeister und Sportdezernent Matthias Nocke entgegen: „Wir haben den BHC bei seinen Plänen zum Neubau einer Multifunktionsarena von Beginn an mit unseren Fachleuten des Sportamtes und unseres Bau- und Planungsbereiches und auch der Bergischen Gesellschaft unterstützt. So haben wir das notwendige Planungsverfahren am vom BHC favorisierten Grundstück am Westring eingeleitet und die notwendigen Schritte durchgeführt. Die
Verwaltung hat ihre Hausaufgaben damit gemacht. Parallel haben wir zahlreiche alternative Flächen in Wuppertal auf ihre Eignung geprüft bzw. vorgeschlagen und bewertet. Denn ein solches Projekt einer Multifunktionshalle hätte überregionale Strahlkraft gehabt. Deshalb haben wir den BHC auch darin unterstützt, Fördermöglichkeiten für dieses Vorhaben zu erschließen.“


In einem Gespräch auf Einladung des Oberbürgermeisters mit der Geschäftsführung des BHC  Anfang Dezember vergangenen Jahres, an dem Sportdezernent Nocke und Planungsdezernent Meyer teilgenommen haben, hat der BHC seine Entscheidung mitgeteilt, dass das Neubauprojekt aus wirtschaftlichen Gründen weder am Standort Westring noch an anderer Stelle weiterverfolgt werden soll. “Dieser Ausstieg ist bedauerlich, aber allein die Entscheidung des BHC, die die Stadt selbstverständlich respektiert“ - so Oberbürgermeister Mucke.
Der Oberbürgermeister hat dem BHC in diesem Gespräch auch weiterhin die Unterstützung der Stadt zugesagt.

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