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WuppertalPressemeldung – 03.09.2019

Europäische Mobilitätswoche: Wuppertal macht mit

Der September als Monat der Beteiligung: Dass das nicht nur bei der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ möglich ist, macht die „Europäische Mobilitätswoche“ vom 16. bis zum 22. September deutlich. Dann setzen auch in Wuppertal viele Menschen etwas in Sachen nachhaltiger Mobilität in Bewegung.

Von Montag bis Sonntag bieten die „Mirker Schrauba“ beides: Ehrenamt und Mobilität. Sie bieten bis zum 22. September einen kostenlosen und mobilen Pannen-Service für Radfahrer auf der Nordbahntrasse an. In der Kernzeit von 16 bis 19 Uhr sind die Helfer auf der Trasse unterwegs, in Notfällen aber auch per Handy unter 01515/21 68 324 zu erreichen.

Am Dienstag, 17. September, wird um 16 Uhr die erste Quartiers-Mobilstation vorgesellt. Die Initiative „Mobiler Ölberg“ und die Stadt stellen in der Schneiderstraße die Mobilstation vor, zu der Fahrradbügel, Car-Sharing-Stellplätze, ein Taxistand und eine privat bewirtschaftete Fahrradgarage gehören.

„Park den Lukas“ und Park(ing) Day

Ums Parken im viel genutzten Straßenraum geht es bei einer Aktion der „Mobilen Mirke“ am Donnerstag, 19. September. Beim „Park den Lukas“ geht es ab 15 Uhr in der oberen Wiesenstraße um geschicktes – vor allem aber rücksichtsvolles – Parken.

Beim Park(ing) Day am Samstag, 21. September, können Anwohner und Besucher in der Schneiderstraße erleben, wie attraktiv und nutzbar eine Straße sein kann, die nicht zugeparkt ist. Zwischen 11 und 18 Uhr ist die Schneiderstraße autofrei. Besucher können stattdessen Testfahrten mit Rädern, Pedelecs und Lastenpedelecs machen. Die Aktion wird von der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt angeboten.

Zur Radler-Sternfahrt nach Hagen lädt die Fahrradstadt Wuppertal für Sonntag, 22. September, ein. Ziel der „Fahrradsternfahrt Ruhr 2019“ ist Hagen. Radler aus dem Ruhrgebiet wollen mit der Sternfahrt zeigen, dass viele Menschen gerne Rad fahren und der Radverkehr mehr Beachtung finden muss. Zum Abschluss treffen sich alle Teilnehmer bei einem Fahrradfest auf dem Gelände der Elbershallen in Hagen. In Wuppertal startet die Fahrt um 9.30 Uhr am Mirker Bahnhof und der Utopiastadt, Radfahrer können um 10 Uhr am Bahnhof Wichlinghausen dazu stoßen.

Der Arbeitskreis Bergisch Energisch Bündnis 90/Die Grünen informiert am gleichen Tag von 11 bis 15 Uhr mit einem Info-Stand am Mirker Bahnhof über Radverkehrskonzepte.

Alternativen zum Auto aufzeigen

Oberbürgermeister Andreas Mucke: „Ich werde persönlich dabei sein, wenn die Mobilstation eröffnet wird. Wir bieten den Menschen damit Alternativen zum Auto, die lebenspraktisch und bezahlbar sind. Es mögen jetzt erstmal kleine Schritte sein – aber auch diese bringen uns auf dem Weg zur Fahrradstadt voran.“

„Aktuell geht das Radverkehrskonzept in die politische Beratung“, erläutert Verkehrs- und Planungsdezernent Frank Meyer. „Wir würden uns – wie die vielen Rad-Aktiven in der Stadt – natürlich wünschen, dass wir viel mehr für den Radverkehr umsetzen könnten. Da uns dafür aber die Mittel fehlen, müssen wir beharrlich und in kleinen Schritten gemeinsam daran arbeiten, dass wir dem Ziel Fahrradstadt näher kommen.“

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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