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WuppertalPressemeldung – 15.04.2020

Stille Kranzniederlegung am Mahnmal Wenzelnberg

Statt öffentlichen Gedenkens eine stille Kranzniederlegung: Wegen der aktuellen Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktverboten musste die jährlich stattfindende Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg abgesagt werden. Sie war ursprünglich für den 26. April 2020 geplant.

Der 71 Menschen, die am 13. April 1945 in der Wenzelnbergschlucht durch das Naziregime ermordet wurden, wurde in Form einer stillen Kranzniederlegung gedacht. Neben den Städten Wuppertal, Remscheid, Solingen, Leverkusen, Leichlingen und Langenfeld hatten sich zahlreiche Parteien und Vereinigungen aus den umliegenden Städten an dieser stillen Kranzniederlegung beteiligt.

Hoffnung auf das kommende Jahr

Die Stadt Wuppertal, die in diesem Jahr die Gedenkveranstaltung inhaltlich vorbereitet und organisiert hätte, wird dies im kommenden Jahr 2021 nachholen. Alle Beteiligten eint dabei neben dem Gedenken an die Opfer dieses schrecklichen Verbechens vor 75 Jahren die Hoffnung, dass der Gedenktag im kommenden Jahr in gewohnter Art und Weise begangen werden kann.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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