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WuppertalPressemeldung – 10.12.2020

Laptops, Notebooks und Tablets bewilligt

Das Geld ist da, zumindest die schriftliche Zusage, dass Wuppertal aus den Zusatzvereinbarungen zum DigitalPakt Schule NRW die beantragten Gelder von rund 5,2 Millionen Euro bekommt.

Die beiden verantwortlichen Dezernenten, Stefan Kühn für die Schulen und Johannes Slawig für Informationstechnik und Digitalisierung freuen sich über die ersten Bewilligungsbescheide aus Düsseldorf: 

Johannes Slawig: „Jetzt ist die Finanzierung für rund 7.500 mobile Endgeräte für unsere Schulen aus dem Sofortausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler, sowie weitere rund 3.600 mobile Endgeräte aus dem Sofortausstattungsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer gesichert. 
Das Land übernimmt für das erst genannte Programm 90 Prozent der Kosten, die restlichen 10 Prozent pro Gerät zahlt die Stadt, beim zweitgenannten Programm erfolgt eine Vollfinanzierung über das Land. 

Der Verleih von Geräten wird vor Ort in den Schulen organisiert.

Stefan Kühn: „Wir werden die Geräte so über alle Schulen verteilen, dass Schülerinnen und Schüler aus Familien mit geringen Einkommen im Bedarfsfall Leihgeräte für die Nutzung zu Hause bekommen können. Der Verleih von Geräten wird vor Ort in den Schulen organisiert. Mit dem Einkauf haben wir bereits mit der Antragstellung Mitte Oktober begonnen und die erste Teil-Lieferung ist nun gekommen. Weitere Lieferungen werden folgen. Umso erfreulicher ist es, dass wir den Mittelabruf zur Finanzierung mit Erhalt der Bescheide auch zeitnah umsetzen können.“  

Es müssen weitere Investitionen in die technische Infrastruktur erfolgen

Wuppertal kümmert sich übrigens nicht nur um digitale Endgeräte, sondern stockt personell den Bereich des IT-Supports an Schulen deutlich auf. Darüber hinaus wird diese Aufgabe seit November durch das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung wahrgenommen. 

Johannes Slawig: „Diese zusätzliche Organisationsanpassung schafft eine bessere Bündelung der Kompetenzen, und auch der technischen und personellen Ressourcen. Ohne diese Bündelung der Ressourcen und Rückgriff auf unseren städtischen IT-Dienstleister könnten wir diese Mengen an Geräten in der kurzen Zeit gar nicht bewegen. So können wir bereits in dieser Woche mit der Auslieferung der ersten Geräte an den Schulen beginnen. Der Fokus der Programme liegt zunächst auf der Bereitstellung von Endgeräten, aber es ist klar, dass Endgeräte allein nicht ausreichen – es müssen weitere Investitionen in die technische Infrastruktur erfolgen. Auch müssen Lösungen gefunden werden, wie die Sofortprogramme verstetigt werden können – die Geräte müssen betreut und irgendwann auch ersetzt werden.“  

Ausgangslage in Wuppertal ist sehr gut

Stefan Kühn weiter: „Die Förderzusage des Landes versetzt uns in die Lage ab sofort unsere Schulen in einem größeren Maße mit moderner Technik auszustatten. In den vergangenen Monaten und Jahren konnte die digitale Infrastruktur für digitales Lernen an unseren Schulen bereits deutlich verbessert werden. Dank dieser Bemühungen sind wir nicht nur für die Zukunft gut aufgestellt, sondern auch vorbereitet, wenn digitaler Unterricht während der Corona-Pandemie nötig werden sollte.“

Beide Dezernenten betonen, dass die Ausgangslage in Wuppertal sehr gut sei. In den letzten Jahren seien die städtischen Schulen an das städtische Glasfasernetz angeschlossen. Der Anschluss der letzten Grundschulen werde im ersten Quartal 2021 abgeschlossen. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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