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WuppertalPressemeldung – 14.02.2020

Andreas Mucke auf „Zuhör-Tour“ in Nächstebreck

Regelmäßig ist der OB auf „Zuhör-Tour“ in den Stadtteilen unterwegs, schaut sich Projekte und Problem-Ecken an, besucht Einrichtungen und nimmt sich am Abend Zeit für eine offene Gesprächsrunde mit den Bürgern.

Volles Haus im CVJM-Heim Hottenstein: Zuerst hatte Oberbürgermeister Andreas Mucke auf seiner „Zuhör-Tour“ in Nächstebreck mit Bezirksbürgermeisterin Christel Simon, weiteren Bezirksvertretern und dem Vorstand des Nächstebrecker Bürgervereins sowie des Vereins „leben wuppertal-nord“ einen Quartierrundgang zu „neuralgischen Punkten“ gemacht. Dann gab es im gut besetzten CVJM-Saal für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit zum Dialog mit dem Stadtoberhaupt. Berührungsängste ließ Andreas Mucke dabei gar nicht erst aufkommen: „Das ist Ihr Abend. Ich möchte hören, was Ihre Themen sind.“

Regelmäßig ist der OB auf „Zuhör-Tour“ in den Stadtteilen unterwegs, schaut sich Projekte und Problem-Ecken an, besucht Einrichtungen und nimmt sich am Abend Zeit für eine offene Gesprächsrunde mit den Bürgern.

Freibad Mählersbeck und und Parken am Postshop

In Nächstebreck ging der Bürger-Dialog Uhr direkt lebhaft mit Fragen zur Sanierung des Freibades Mählersbeck los. Wie ist der genaue Zeitplan? Welches Budget steht zur Verfügung? Gibt es Solarenergie? Andreas Mucke hatte viel Positives zu berichten: Das Ziel, das letzte städtische Freibad langfristig zu erhalten, werde mit der Höchstfördersumme des Bundes für Sportstätten von 4 Millionen Euro und dem eigenen Sanierungsbudget des Gebäudemanagements von 5 Millionen Euro gesichert. Nach einer ersten Beteiligungsphase mit den Vereinen und dem Stadtsportbund stehe im Zuge der Detailplanung eine zweite Bürgerbeteiligung an. Neben der baulichen Modernisierung seien auch Lärmschutz, energetische Sanierung und die Attraktivierung des Bades auf der Agenda. Mit diesen Aussichten konnten die Bürger dann auch die Nachricht verschmerzen, dass das Freibad zwei Saisons lang, im Sommer 2021 und 2022 für die Umbaumaßnahmen geschlossen bleiben wird.

In munterem Themenwechsel trugen die engagierten Nächstebrecker weitere Anliegen vor: Die Anfahrt- und Parkmöglichkeiten beim Postshop an der Schmiedestraße, die Sicherung des Fuß- und Radverkehrs im Bereich des großen Kreisels und der IKEA-Zufahrten, der fehlende Bürgersteig am Mollenkotten, Tempoüberwachung an der Linderhauser Straße, die Sanierung der Autobahnbrücken über den Eichenhofer Weg, die Chancen für zusätzliche Photovoltaikanlagen unter der Regie der Bürgergenossenschaft Energie oder die künftige Bebauung des Sportplatzes Löhrerlen   – alles kam zur Sprache und wurde von Andreas Mucke beantwortet oder zur weiteren Bearbeitung mit ins Rathaus genommen.

Gute Nachrichten im Gepäck

Neben den Einzelthemen gab es ein größeres Anliegen: die Belastung der Bürger im Bereich Erlenrode durch die Geruchs- und Staub-Emissionen des Asphaltmischwerks. Andreas Mucke verwies auf die gesetzlichen Grundlagen für das Unternehmen und bot zu diesem komplexen Anliegen eine eigene Gesprächsrunde mit den Expertinnen und Experten der Verwaltung an. „Dann können wir alle Aspekte noch einmal gründlich austauschen.“ Sein Büro werde dazu einladen.

Und weitere gute Nachrichten hatte Andreas Mucke im Gepäck: Im Zuge der Kompromissverhandlungen um das geplante Gewerbegebiet Nächstebreck hatte sich der Bürgerverein für Flüsterasphalt und eine auf 50 Stundenkilometer reduzierte Höchstgeschwindigkeit als Lärmschutz für die Wittener Straße eingesetzt. Der Oberbürgermeister hatte zur Umsetzung dieser Maßnahme eine Vorlage in den Stadtentwicklungsausschuss eingebracht, die inzwischen beschlossen wurde. Gute Nachrichten auch für den Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Nächstebreck: Für ein dringend notwendiges neues Gerätehaus sind im Haushalt 50.000 Euro Planungsmittel eingestellt. Nun solle zügig ein Standort gesucht werden, so der Wunsch von Feuerwehr und Bürgerverein.

Nach gut eineinhalb Stunden waren alle Bürger zu Wort gekommen und Andreas Mucke verwies zum Abschied alle, „die jetzt vielleicht noch etwas vergessen haben“ auf seine Bürger-Sprechstunden im Rathaus und die Möglichkeit, sich jederzeit per Mail oder Brief mit Anliegen an den Oberbürgermeister zu wenden.

 

 

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