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WuppertalPressemeldung – 15.07.2020

Außengastronomie: Einvernehmlich für mehr Platz

Bei einem Vor-Ort-Termin im Luisenviertel und der Friedrich-Ebert-Straße wurden einvernehmlich Lösungen für die Erweiterung von Außengastronomieflächen gefunden.

„Ich begrüße es sehr, dass es vielen Restaurants und Cafés ermöglicht wird, ihre Außengastronomieflächen zu erweitern. Damit leisten wir als Stadt unseren Beitrag zur Unterstützung dieser Betriebe. Denn die Gastronomie hat in den vergangenen Wochen besonders unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu leiden gehabt. Die Umsätze sind erheblich eingebrochen – einige Betriebe haben existentielle Sorgen. Deshalb müssen wir als Stadt alles in unserer Macht stehende tun, um hier Unterstützung zu leisten. Dazu gehört die Bereitstellung von Außengastronomieflächen, denn diese werden von den Gästen sehr gut angenommen“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. 

Ratsbeschluss: Verzicht auf Sondernutzungsgebühren

Der Rat hat in seiner Sitzung am 24. Juni beschlossen, auf die Erhebung der Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie bis Ende 2020 zu verzichten und Anträge auf Erweiterungen bestehender Außengastronomie möglichst kurzfristig und unbürokratisch zu genehmigen. 

Für die Umsetzung dieses Ratsbeschlusses hat es jetzt den Termin in Elberfeld gegeben, bei dem alle Erweiterungswünsche der Betriebe an Ort und Stelle geprüft und abschließend entschieden werden konnten. Erweiterungen sind für vier Betriebe im Luisenviertel und zwei in der Friedrich-Ebert-Straße zugelassen worden. Darüber hinaus erhalten die drei Cafés am Laurentiusplatz die Möglichkeit, die vordere Teilfläche des Platzes für Außengastronomie zu nutzen. 

Gegenseitige Rücksicht

„Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben, dass diese Erweiterungen jetzt möglich sind und hoffe, dass möglichst viele Gäste dieses Angebot nutzen. Denn Außengastronomie verbessert nicht nur die Situation der Betriebe, sondern steigert auch die Attraktivität unserer Innenstädte. 

Gleichzeitig appelliere ich an die Betreiber der Restaurants und Cafés im Luisenviertel, die Interessen der Anwohner mit zu berücksichtigen. Das Luisenviertel lebt vom nachbarschaftlichen Miteinander der verschiedenen Gruppen. Die Gastronomen beleben das Viertel – die Menschen, die hier wohnen, haben aber auch einen Anspruch auf Ruhe in den späten Abend- und Nachtstunden. Nur wenn es hier eine gegenseitige Rücksichtnahme gibt, bleibt der unverwechselbare Charakter des Viertels erhalten“, erklärt der Oberbürgermeister.

An dem Vor-Ort-Termin haben unter Leitung des Oberbürgermeisterbüros das Ressort Straßen und Verkehr, die Gastronomiebetreiber und der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Luisenstraße teilgenommen.   

  

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