In den frühen Morgenstunden des 6. März war es soweit: Nach 636 Tagen Trächtigkeit brachte Elefantenkuh Sweni ein gesundes Kalb zur Welt. Schon 20 Minuten nach der Geburt wagte Tsavo seine ersten Schritte – wenn auch noch auf wackligen Beinen, dafür aber mit Unterstützung der gesamten Herde.
Das markante „Knickohr“ hat Tsavo schon im Mutterleib bekommen, der weiche Knorpel hat sich dort leicht verformt. Der Zoo geht aber davon aus, dass das Elefantenjunge dieses charakteristische Merkmal auf kurz oder lang verlieren – und irgendwann ein gerades Ohr haben wird.
Benannt nach einem Nationalpark
Ansonsten handelt sich bei Tsavo um ein besonders kräftiges männliches Kalb, das nach einem afrikanischen Nationalpark benannt ist.
Wer also einen Blick auf das kleine „Knickohr“ werfen möchte, solange es noch ein „Knickohr“ ist, der ist herzlich im Grünen Zoo willkommen.
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