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WuppertalPressemeldung – 16.02.2021

Verkehrssituation am Nordpark: Kurzfristig 50 zusätzliche Parkplätze - keine Baumfällungen in diesem Jahr

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat in Gesprächen mit einem Wuppertaler Unternehmen erreicht, dass die Besucher des Nordparks an Wochenenden und Feiertagen bald einen Firmenparkplatz nutzen dürfen. Damit soll die angespannte Zufahrt Mallack entlastet werden.

Der Nordpark in Barmen wird als Ausflugsziel immer beliebter. Die neuen Spiel- und Sportflächen, der Sky-Walk, die Liegen mit perfektem Stadt-Blick oder der Aussichtsplatz „Stonehenge“ mit den elf keilförmigen Steinen haben die Attraktivität des Parks enorm gesteigert.

Fünfzig zusätzliche Plätze am Wochenende

Mit der angekündigten Eröffnung der Turm-Terrassen werden sich die Besucherzahlen, besonders an den Wochenenden, weiter erhöhen. Die ohnehin schwierige Zufahrts- und Parkplatzsituation am Mallack wird verschärft. Daher hat Oberbürgermeister Uwe Schneidewind in den vergangenen Wochen Kontakt mit einem Wuppertaler Unternehmen aufgenommen, das in kurzer Entfernung vom Eingang des Nordparks einen Parkplatz nördlich der A46 hat. Nachdem in der Vergangenheit Gespräche mit dem Unternehmen über eine Öffnung dieser fünfzig Plätze außerhalb des Werksbetriebs nicht zum Erfolg geführt hatten, stehen die Verhandlungen nun unmittelbar vor Vertragsabschluss: So kommen in Kürze an Wochenenden und Feiertagen zu den 80 Parkplätzen an der Straße Mallack weitere 50 Plätze mit einem Fußweg von rund 500 Metern über eine Autobahnbrücke dazu. 

Vorhandene Parkplätze intensiver nutzen

Uwe Schneidewind betont die konstruktiven und erfolgreichen Verhandlungen mit der Unternehmensleitung. „Ich freue mich, dass wir damit nicht nur eine kurzfristige, sondern auch nachhaltige erste Lösungsoption gefunden haben, denn vorhandene Parkplätze können dann intensiver genutzt werden. Ich wünsche mir, dass gerade die Menschen, die gut zu Fuß sind, an den Wochenenden diese Parkplätze anfahren, damit die weniger mobilen Park- und künftigen Restaurantbesucher freie Plätze am Mallack finden. Gleichzeitig müssen wir alternative Mobilitätsangebote ins Auge fassen, für die es vielleicht sogar Fördermittel gibt. Die geplante Rad- und Wandertrasse Loh-Hatzfeld würde den Nordpark perfekt anbinden und soll daher mit Nachdruck vorangetrieben werden.“

Die Verwaltung will außerdem eine Kartenübersicht mit alternativen Park- und Zugangsmöglichkeiten außerhalb der Straße Mallack produzieren.

Zu der Frage, ob am Nordpark darüber hinaus etwas getan werden muss, soll die Verkehrssituation weiter beobachtet werden. Der Verwaltungsvorstand wird dann auf Basis dieser Erfahrungen eine Ratsvorlage zum weiteren Verfahren vorlegen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Antje Zeis-Loi Medienzentrum
  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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