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WuppertalPressemeldung – 27.07.2021

Wuppertal erhält Fördermittel für neue Spielgeräte und Schulmöbel

Gute Nachrichten für Wuppertals Grundschulen: Die Stadt erhält 550.000 Euro aus dem Bundesprogramm zum beschleunigten Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Davon profitieren viele Offene Ganztagsschulen (OGS) in Wuppertal.

Sie bekommen neue Schulmöbel oder Spielgeräte. Die Stadt stockt die Fördermittel mit knapp 100.000 Euro aus dem eigenen Haushalt auf. 

Viele Grundschulen erhalten neue Stühle und Tische, die sowohl für den Unterricht am Vormittag als auch für die außerunterrichtlichen Angebote am Nachmittag flexibel genutzt werden können.

Sogar die komplette Erstausstattung von neuen OGS-Räumen wird unter anderem an den Schulen in der Hainstraße, Donarstraße und der Angelo-Roncalli-Schule finanziert. Angeschafft werden neben Tischen und Stühlen auch Regale, Schränke, Garderoben sowie Kuschelecken und Kücheninventar. Die Kinder in der Reichsgrafenstraße dürfen sich sogar auf eine Salatbar freuen. 

Mit den Fördermitteln wird die Lernumgebung im Ganztag nicht nur drinnen, sondern auch draußen verbessert. „Die Liste defekter Spielgeräte auf Schulhöfen ist lang. Teilweise sind die Spielgeräte aus Sicherheitsgründen schon länger gesperrt“, berichtet die Ressortleiterin für Grünflächen und Forsten, Annette Berendes. Jetzt können die Fallschutzbereiche saniert und kaputte Kletterspielgeräte, Spielhäuser oder Sitzgruppen ausgetauscht werden. 

Bei der Umsetzung hat die Instandsetzung kaputter Spielgeräte Vorrang vor den Wünschen nach ganz neuen Spielgeräten. Denn die Zeit drängt. Alle Maßnahmen müssen bis zum 31. Dezember 2021 umgesetzt sein. „Wir haben uns die Siebenmeilenstiefel angeschnallt, um so viel wie möglich rechtzeitig fertig zu stellen“, sagt Berendes.

Allerdings kommt es zur Zeit zu großen zeitlichen Verzögerungen, da es aufgrund von knappem Baumaterial Lieferschwierigkeiten gibt. Auch sind die Unternehmen voll ausgelastet und stehen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Sie hofft deshalb darauf, dass die Umsetzungsfrist vom Fördergeber um mindestens ein Jahr verlängert wird. Dafür setzt sich auch seit Monaten der Städtetag gegenüber dem Bund ein. 

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